Berlin/Gütersloh. Ein Armutszeugnis für ein angeblich „reiches“ Land: rund 2,8 Millionen Kinder und Jugendliche wachsen in Deutschland in Armut auf – das sind stattliche 21,3 Prozent aller unter 18-Jährigen. Das teilte jetzt die Bertelsmann Stiftung jetzt anhand einer aktuellen Untersuchung mit. Die Corona-Krise drohe das Problem noch zu verschärfen.
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Nach Bundesländern aufgeschlüsselt, werden in den Stadtstaaten Bremen und Berlin besonders viele Kinder und Jugendliche in finanziell schwachen Verhältnissen groß. In Bayern und Baden-Württemberg sieht es vergleichsweise noch am besten aus.
Vor allem bei Freizeitgestaltung und sozialer Teilhabe bestehe eine starke Unterversorgung. Zwei Drittel der armen Kinder können laut Analyse mit ihrer Familie nicht einmal eine Woche im Jahr in Urlaub fahren. Bei vielen reiche das Geld nicht für einmal im Monat Kino, Konzert oder Essengehen. Klassenfahrten, Schüleraustausch oder Einladungen nach Hause seien schwierig. (rk)
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Es drohe zudem noch ein deutlicher Anstieg der Kinderarmjut, warnte Bertelsmann-Stiftungsvorstand Jörg Dräger. Die Corona-Folgen träfen Eltern benachteiligter Kinder besonders hart.
Bei dem Wort „Kinderarmut“ bin ich vorsichtig. „Arm sein“ ist nämlich ein relativer Begriff. Ich unterscheide zunächst einmal zwischen materieller und geistiger Armut. Bei vielen Kindern und Jugendlichen hier in Deutschland, bei denen man absolut nicht von „Kinderarmut“ sprechen kann, kann man eine offenkundige Blödheit und einen Mangel an altersgerechter Intelligenz, also geistige Armut, konstatieren.
Aber „dumm oder nicht dumm“ ist meistens eine Frage der elterlichen Erziehung. Und diese Form der „Kinderarmut“ taucht in den offiziellen Statistiken erwartungsgemäß nicht auf.
[…] Armes reiches Land: In Deutschland lebt ein Fünftel der Kinder in Armut | Zuerst! […]
Auch die Kinderarmut haben wir
der Besatzungsmacht zu verdanken
1990
Nach der Wiedervereinigung wurde zuerst die DDR-Wirtschaft plattgemacht.
Dann die West-BRD-Wirtschaft von US-Heuschrecken übernommen.
Soweit an der Börse zu haben.
(VW ist es nicht: daher der US-Krieg gegen VW.)
Dann begannen die US-Mundstücke in der BRD zu trompeten:
für allgemeine Lohnsenkung.
Weil Deutschland ja angeblich so nicht konkurrenzfähig wäre.
2004
Dann kam Hartz 4.
Auf transatlantischen Wunsch.
Zwecks Gewinnerhöhung der BRD-Firmen,
nachdem diese von den Heuschrecken geschluckt wurden.
3 Millionen größtenteils gut qualifizierte Arbeitslose
mussten sich plötzlich für’n Appel und’n Ei verkaufen.
Das drückte die Löhne aller nach unten.
Immer weiter.
Bis heute.
Aber wir leisten es uns, Billionen zu vernichten. Aber für die eigenen Kinder ist kein Geld da. Das paßt zur allgemeinen Erziehung, das eigene nicht Wert zu erachten.