Verteilungskämpfe in Sicht: Dem Staat brechen die Steuern weg

23. Juli 2020
Verteilungskämpfe in Sicht: Dem Staat brechen die Steuern weg
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Allmählich wird es für die deutschen Kommunen eng – infolge der Corona-Krise brechen die Steuereinnahmen drastisch ein. Aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums geht hervor, daß die Steuereinnahmen des Staates im Juni um stattliche 19 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen sind.

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Eher verharmlosend heißt es in dem Bericht: „Die konjunkturellen Auswirkungen der Corona-Krise sowie die aufgrund dieser Krise umgesetzten steuerlichen Maßnahmen belasten weiterhin das Steueraufkommen signifikant.“

Die Gemeinschaftsteuern, die Bund, Ländern und Kommunen gemeinschaftlich zustehen, gingen laut dem Monatsbericht sogar um 20,6 Prozent zurück. Zu den Gemeinschaftsteuern gehört zum Beispiel die Lohnsteuer. Die Bundessteuern sanken um 13,9 Prozent.

Die gesamten Einnahmen des Bundeshaushalts lagen im ersten Halbjahr 2020 laut Finanzministerium bei rund 149,3 Milliarden Euro – rund 12,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stiegen die Ausgaben um stattliche 16 Prozent auf 200,1 Milliarden Euro. Dem Bundesfinanzminister stehen spannende Zeiten und der Bundesrepublik härtere Verteilungskämpfe bevor. (se)

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6 Kommentare

  1. Astrid sagt:

    Tja, was passiert, wenn BRD pleite ist? Sie bricht zusammen.
    Mich ängstigt es, das die EU sich im Hintergrund aufbaut und dann übernehmen könnte. Das wäre das schlimmste, was passieren kann. Ich denke da an die heimlich zugeschusterten Rechte, die EU-Polizei und EU-Armee, die Digitalisierung, die ein Umschwenken der Administration quasi per Knopfdruck erlaubt. „Okay Leute, ab heute zieht Brüssel eure Steuern ein, die Server stehen schon.“
    Ansonsten wäre eine komplette Neuordnung Deutschlands wünschenswert, mit einem Friedensvertrag natürlich und einem Roll-Back der meisten „Reformen“, „Gesetzen“ und „Verordnungen“, die uns quasi in eine Post-Hitler-Ära halten, anstatt in einem gesunden und lebenswerten Staat.

  2. […] Verteilungskämpfe in Sicht: Dem Staat brechen die Steuern weg | Zuerst! […]

  3. Mike Hunter sagt:

    Na hoffentlich brechen sie so weit weg, das im Topf des Länderfinanzausgleichs Ebbe herrscht und Berlin nichts mehr bekommt. Vielleicht konzentriert man sich dann wieder auf „NOTWENDIGE“ Sachen und nicht diesen gequirlten Politmüll. Und, wann hören wir aus dem Munde der Altparteien mal das Wort SPAREN und der Bundestag wird endlich verkleinert auf max. 500 Abgeordnete.

  4. Armin sagt:

    Dann gibt’s hoffentlich auch bald weniger Steuergelder für linke Gruppen und linksideologische Projekte!

  5. Sack sagt:

    Wer so mit den Geldern aast, muß irgendwann pleite sein.
    Für Arme, Schulen und Verkehr ist kein Geld da aber für angebliche Solidarität …

  6. Spionageabwehr sagt:

    Dem bankrotten Imperium brechen dann bald die Tribute weg

    Die sich seit 2019 in Konkursverschleppung befindlichen USA haben bald ein Problem.

    China versetzt seine Armee daher in Alarmbereitschaft.

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