Washington. Die political correctness führt auch in den USA zunehmend zu Geschichtsblindheit und immer neuen Tabus. Vor dem Hintergrund der aktuellen „Black Lives Matter“-Umtriebe hat US-Verteidigungsminister Esper jetzt die Konföderiertenflagge – die Fahne der früheren amerikanischen Südstaaten – auf Militäreinrichtungen praktisch verboten. In einer am Freitag vom Pentagon veröffentlichten Anordnung Espers‘ hieß es, Flaggen auf Militäreinrichtungen müßten alle Amerikaner mit Würde und Respekt behandeln und polarisierende Symbole vermeiden.
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In der Anordnung ist eine Liste mit erlaubten Flaggen enthalten, in der die der Konföderierten fehlt. Linke und Anti-Rassisten sehen in der historischen Flagge mit 13 Sternen in einem blauen X auf rotem Grund ein „rassistisches“ Symbol.
Esper vermied in der Anordnung ein ausdrückliches Verbot der Südstaatenflagge – womöglich mit Rücksicht auf Präsident Trump. Dieser hatte kritisiert, daß die US-Motorsportserie Nascar die Konföderierten-Flagge bei ihren Veranstaltungen verboten hat.
Espers’ Anordnung bezieht sich auf alle öffentlichen Darstellungen von Flaggen durch Soldaten und zivile Mitarbeiter des Pentagons. Zu den ausdrücklich erlaubten Flaggen gehören neben der der USA unter anderem Flaggen der Bundesstaaten, von verbündeten Staaten, von Organisationen wie der NATO oder auch die Flagge, mit der getöteter und vermißter Soldaten im Einsatz gedacht wird. (mü)
Setzen auch Sie ein Zeichen! Noch heute die Südstaaten-Flagge hier ordern und die politisch korrekten Gutmenschen ärgern: https://lesenundschenken.de/fahnen/provinz-und-nationalflaggen/2639/suedstaaten
Und damit wird die Südstaatenflagge entgültig zum Symbol für eine neue Meinungsfreiheit, für Patriotismus und gegen politische Korrektheit!