Tübingen. Der Tübiger Grünen-Bürgermeister Boris Palmer(Grüne) hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, er sei „transphob“. Zuvor hatte er einen Parteikollegen, der heute als Frau unter dem Namen Maike Pfuderer lebt, mit seinem abgelegten Vornamen Reinhard angesprochen. Begehe man in dieser „Verbotswelt“ nur den kleinsten Fehler, drohe einem die „moralische Verdammnis“. Das zerstöre die liberale Demokratie, warnte Palmer nun auf Facebook.
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Am Samstag hatte Palmer auf seiner Facebook-Seite einen Artikel zur sogenannten „Cancel Culture“ in den USA geteilt. Pfuderer hatte ihn daraufhin beschuldigt, mit seinem Beitrag Alltagsrassismus und Haß gegen die Vielgeschlechter-Gemeinschaft zu schüren. Ein Nutzer sprach Pfuderer auf seine ständigen bissigen Kommentare unter Palmers Beiträgen an und warf ihm vor, regelrecht „besessen“ zu wirken.
Daraufhin antwortete Palmer dem Nutzer, er kenne „ihn“, also Pfuderer, gar nicht. Und: „Soweit ich weiß, war Reinhard Pfuderer ein Mann, als ich in Stuttgart Oberbürgermeister-Kandidat war“, entgegnete er.
Pfuderer warf Palmer hierauf vor, gegen das Offenbarungsverbot verstoßen zu habe. Das Gesetz verbietet es, abgelegte Namen von Transsexuellen ohne deren Zustimmung zu nennen. Der Oberbürgermeister erklärte daraufhin auf Facebook, nicht von dem Verbot gewußt zu haben. „Ich nehme an, daß es den meisten Menschen so geht. Ich denke auch, daß damit die Behörden adressiert sind. Unter Strafe steht es jedenfalls nicht“, sagte er. Pfuderer will inzwischen Strafanzeige gegen Palmer gestellt haben. (rk)
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Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
Political Correctnes und Zensur – siehe auch Judith Reisman aus den USA usw.
[…] Wegen falscher Geschlechterbezeichnung: Trans-Mensch im Clinch mit Boris Palmer | Zuerst! […]
es ist einfach nur noch ekelhaft was aus der menschheit geworden ist…
Offenbarungsverbot???
Sowas kann nur rechtswidrig sein, denn….
wenn man gefragt wird, ob das Reinhard Pfuderer ist, müsste man dies doch leugnen?
Also ein Leugnungsgesetz?
Keine Rechtswidrigkeit, kein Leugnungsgesetz. Der Name wurde ja geändert.
Manche sind nicht ausgelastet und haben nichts vernünftiges zu tun. Sie denken sich einfach etwas aus und verlangen von den anderen, dies zu verinnerlichen.
Ich denke jetzt auch, ich kann fliegen, und verlange jetzt von der Verwaltung ein paar Flügel …
Nur gut, dass es in Deutschland keine anderen Probleme gibt als die Umbenennung von Strassen, Plätzen, Apotheken und Eisbechern, sowie die korrekte Anrede von Transsexuellen und doppelgeschlechtlichen Zwittern.