Nach Högls Vorschlag: Mehrheit der Deutschen ist für die Wehrpflicht

12. Juli 2020
Nach Högls Vorschlag: Mehrheit der Deutschen ist für die Wehrpflicht
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Ein interessantes Stimmungsbild: die Mehrheit der Deutschen ist für eine Rückkehr zur Wehrpflicht. 57 Prozent der Bürger wollen eine obligatorische Militärzeit oder alternativ den Zivildienst für Verweigerer, 42 Prozent sind dagegen. Diese Zahlen förderte eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag der Funke-Mediengruppe zutage.

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Der Grund für die Stimmungslage sei der Wunsch nach „mehr Zusammenhalt in Deutschland“, erklärte der Vizepräsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Patrick Keller. Besonders in den östlichen Bundesländern befürworteten viele Befragte die Wehrpflicht, 69 sind dafür. Auf den Westen trifft das nur zu 55 Prozent zu.

Unterschiede zeigten sich vor allem zwischen den Altersgruppen. Befragte im Alter zwischen 14 und 29 Jahren lehnten die Militärzeit mit 69 Prozent am stärksten ab. Unter den 30-39jährigen sprachen sich 48 Prozent für eine Wehrpflicht aus, bei den älteren Jahrgängen waren bis zu 72 Prozent dafür.

Selbst im Bundestag sind inzwischen – mit Ausnahme der Grünen – die meisten Abgeordneten wieder für eine Wehrpflicht. Bei der Linkspartei und der FDP stimmen einem verpflichtenden Dienst an der Waffe 55 Prozent zu, bei der SPD 59 Prozent, bei der CDU/CSU 78 Prozent. AfD-Anhänger äußerten eine 100 prozentige Zustimmung.

Die neue Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) hatte kürzlich angeregt, die Wehrpflicht wieder einzuführen – allerdings aus dem Motiv heraus, so den angeblichen „Rechtsextremismus“ in der Bundeswehr besser unter Kontrolle zu bekommen. (rk)

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4 Kommentare

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  2. Paul Buchfeld sagt:

    Eine Schattenseite hat die Wehrpflicht. Die Anzahl der Migrationshintergründler wird bei den Wehrpflichtigen immer weiter ansteigen so dass auf Dauer keine verlässliche Wehrfähigkeit mehr vorhanden sein wird. Das so etwas im Ernstfall fatale Folge haben kann kennen wir aus der Geschichte der Römer. Wir kennen dieses Problem aber auch von der Berliner Polizei denen Clan-Mitglieder eingeschleust wurden. So wurden von diesen migrationsbehafteten falschen Polizisten arabischen Verbrechern Infos über Ermittlungen gegeben und deutsche Kollegen wurden unter Druck gesetzt.

  3. Mike Hunter sagt:

    Da sind wir aber gespannt, ob es dazu kommt! Denn ich sehe sie schon alle wieder vir Feigheit vor dem Feind rennen wie die Karnickel!

  4. Wolfgang Schlichting sagt:

    Bevor die Wehrpflicht wieder eingeführt wird muss erst einmal eine Uniform entworfen werden, in der sich Heterosexuelle, Lesben, Homosexuelle, Transvestiten, Transsexuelle, Zwitter und geschlechtslose Soldatinnen und Soldaten nicht diskriminiert fühlen, die heterosexuellen Soldaten wollen sich (außer in Schottland) nicht unter den Rock greifen lassen und für die Geschlechtslosen muss eine Uniform ohne Unterteil konzipiert werden, weil eine Hose mit Schlitz zum Pullern, oder ein Rock ohne Schlitz als Diskriminierung ausgelegt werden können, die bereits vorhandene Uniform für Schwangere wäre eine Diskriminierung für lesbische Soldatinnen, was auch auf die homosexuellen und geschlechtslosen Soldaten zutrifft,ich gehe davon aus, dass die Wiedereinführung der Wehrpflicht bereits an diesem unlösbaren Problem scheitern wird.

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