Berlin. Seit Jahren wird im Zuge des ausufernden Gender-Wahns auch die deutsche Sprache immer mehr verhunzt. Damit sich nur ja niemand „diskriminiert“ fühlen kann, ist immer häufiger zu beobachten, daß ausdrücklich beide Geschlechter angesprochen werden, also etwa „Bürgerinnen und Bürger“, „Politikerinnen und Politiker“, „Lehrerinnen und Lehrer“ und so weiter. Mittlerweile gibt es Anreden wie „Profex“ (gendergerecht für Professor) oder das durch eine kurze Pause mitgesprochene Gender-Sternchen für Personen, die sich zu keinem der beiden Geschlechter zugehörig fühlen.
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Das Zauberwort heißt „Geschlechtergerechtigkeit“ – in der Praxis wird die Sprache von Medien, Behörden, Bildungseinrichtungen und Kirchen dadurch aber immer mehr mit überflüssigem Füllvokabular aufgebläht, denn im Deutschen sind – etwa bei Anreden im Maskulinum – automatisch immer beide Geschlechter gemeint.
Nun wird ein Zeichen gegen den Irrsinn gesetzt: Eine Petition wurde ins Leben gerufen, in der ein Ende des sprachlichen Gender-Wahns gefordert wird. Die Redaktionen der öffentlich-rechtlichen Sender, Behörden, Bildungseinrichtungen und Kirchen sollen umgehend auf „Gender-Sprech“ verzichten und stattdessen zum bewährten Deutsch zurückkehren.
Die Unterschriften der Petition sollen danach an die Intendanten von ARD und ZDF, den Deutschen Städtetag, die Bundesbildungsministerin, den Ratsvorsitzenden der EKD und den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz geschickt werden. (se)
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Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
[…] Petition gegen den Irrsinn: „Schluß mit Gender-Deutsch!“ | Zuerst! […]
Die Gender-Ideologie stammt ursprünglich von einer US-amerikanischen lesbischen Philosophin. Deutsche Feministinnen, die intellektuell mit dem männlichen Geschlecht auf Kriegsfuß stehen, griffen ihre Irrlehre auf und entwickelten daraus das Gender-Deutsch (das wohl bekannteste Beispiel: „Studierende“ statt „Studenten“). In Windeseile verbreitete sich dieses feministisch-verhunzte Deutsch – ähnlich dem Corona-Virus -, infizierte Institutionen, Medien, höhere Lehranstalten etc..
Widerstand gegen diesen Gender-Wahn kam nur von rechtskonservativer Seite. Das Gros der deutschen Bevölkerung plapperte freilich alles nach, was nicht verwundert, hat für sie die Reinhaltung der deutschen Sprache ohnehin nur einen geringen Stellenwert, wie man an den vielen Anglizismen erkennen kann (im Englischen hingegen kann man die Germanismen an einer Hand abzählen).
Nun soll eine Petition (von wem?) den durch Gender-Gaga (Birgit Kelle) verursachten Schaden, der sich mittlerweile tief ins offizielle und institutionelle Denken eingefressen hat, wieder reparieren. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten. Auch hier gibt es einen Spruch: Wehret den Anfängen!