Szenen wie aus dem Bürgerkrieg: Minneapolis ist jetzt Stuttgart

22. Juni 2020
Szenen wie aus dem Bürgerkrieg: Minneapolis ist jetzt Stuttgart
National
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Foto: Symbolbild

Stuttgart. Das ging schnell – Bilder wie aus Seattle und Minneapolis gibt es seit Samstagnacht nun auch aus Deutschland. In Stuttgart kam es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Der baden-württembergische Innenminister Berger (CDU) mußte einräumen, daß es zu vergleichbaren Gewaltausbrüchen niemals zuvor in Baden-Württemberg gekommen sei.

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Auslöser der Unruhen war offiziellen Angaben zufolge ein Polizeieinsatz gegen 23.30 Uhr, bei dem ein „17-jähriger Deutscher mit weißer Hautfarbe“ wegen eines Drogendeliktes kontrolliert wurde. „Sofort“ hätten sich 200 bis 300 Personen aus der „Partyszene solidarisiert“ und die Polizei massiv angegriffen und mit Steinen beworfen. Nachdem die Gruppe zunächst zurückgedrängt werden konnte, sei sie innerhalb kurzer Zeit auf 400 bis 500 Personen angewachsen.

Daraus hätten sich im weiteren Verlauf Kleingruppen gebildet, die durch die Innenstadt gezogen seien. Sie hinterließen eine Spur der Verwüstung. In der Königstraße, die als Stuttgarts Shopping-Meile gilt, wurden die Schaufenster zahlreicher Geschäfte eingeschlagen, es kam zu Plünderungen.

Auf Videoaufnahmen von den Auschreitungen, die im Internet kursieren, ist zu sehen, wie ein vermummter Mann einem knienden Polizisten mit Anlauf und mit beiden Beinen von hinten in den Rücken springt. Der Beamte stürzt, die Zuschauer johlen. Auf anderen Clips hört man Rufe wie „Fuck the System“, „Allahu akbar“ und „Hurensöhne“ in Richtung der Polizisten oder sieht, wie Personen mit Stangen auf Polizeiautos einschlagen oder durch eingeschlagene Schaufensterscheiben in Ladenlokale einbrechen. An Häuserwände wurden Parolen wie „Kill All Cops“ (“tötet alle Polizisten“) gesprüht. 19 Beamte wurden verletzt, einer davon ist dienstunfähig.

Neben Polizisten ist den offiziellen Angaben zufolge auch der Rettungsdienst mit Flaschenwürfen und Angriffen an der Behandlung gehindert worden. Erst gegen 4.30 Uhr gelang es, mit 200 örtlichen und 100 hinzugerufenen Polizeikräften aus der Region „die Lage so weit zu beruhigen, daß wir einen einigermaßen überschaubaren Zustand hatten“, erklärte Polizei-Vizepräsident Berger.

Während auf den im Netz kursierenden Videoaufnahmen zu sehen ist, daß es sich bei den meisten Gewalttätern ersichtlich um Migrationshintergründler handelt, versucht die Polizei abzuwiegeln. Auch in den Medien ist verunklarend von Teilnehmern aus dem „Party“- bzw. „Eventmilieu“ die Rede. Tatsache ist, daß die Polizei 24 Personen festnahm, darunter waren laut em Polizei-Vizepräsidenten zwölf Ausländer, drei Deutsche mit Migrationshintergrund und neun ohne Migrationshintergrund.

Am Tag nach den Ausschreitungen zeigten sich Behörden, Polizei und Politik von den Vorfällen einhellig überrascht und überfordert. (rk)

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9 Kommentare

  1. Claus sagt:

    Mal ehrlich, dass man bei 400 bis 500 randalierenden Personen 300 Polizisten braucht, ist aber auch ein Armutszeugnis. Als ich noch in entsprechendem Alter war, gab es bei der Polizei hohe Hürden, was die körperliche (sportliche) und gesundheitliche Verfassung angeht.

  2. […] Szenen wie aus dem Bürgerkrieg: Minneapolis ist jetzt Stuttgart […]

  3. Butter bei die Fische sagt:

    9 verhaftete Deutsche ohne Migrationshuntergrund…das haben LINKSEXTREMISTEN mit deutscher Abstammung ja so an sich, daß sie keinen Mihagrund haben:-)alle durch grüne Lehrer/innen sozialisiert und gehirngewaschen..aber an die eigene Nase fassen sich ein Fritz Kuhn und auch ein KBW-Kretschmann(trotzdem Mitglied im Schützenverein,also im Besitz scharfer Waffen, pathologischer Deutschenhass und Heimatverachtung sind also kein Grund, hier die Waffenerlaubnis zu entziehen!) auch dann nicht..wenn ihresgleichen den ideologischen Nährboden für diese Unruhen haben!

  4. Bunterepublik Deuschelan sagt:

    Angela wirkt, Altparteien wirken. Wir sehen es seit Jahrzehnten. Was ist des Michels Lösung? Altparteien wählen.

    Angela/Koran – ungleich schlimmer als Corona

  5. na,ja sagt:

    Verletzte Polizisten, das kommt nur soweit, wenn man die Pistolen spazieren tragen muß.Die Polizei ist die Staatsmacht und wer die Polizei angreift hat seinen Aufenthalt in diesem Staat verspielt.

  6. Spionageabwehr sagt:

    Vorher wie auf Bestellung
    gleichzeitige Messerangriffe an verschiedenen Orten.
    Polizei erschießt zwei von ihnen.
    Kurz darauf Stuttgart.

    Wir müssen vermuten:
    Hier wirken dieselben,
    die 2015 die Migrationsbewegungen nach Mitteleuropa gesteuert haben.
    Um zu destabilisieren.

  7. Sack sagt:

    Wessen Schimpfworte (Hurensöhne) sind denn das? Eine saumäßige Rechtschreibung zeigt weiteres. Da aber die Etablierten nicht zugeben wollen, daß die Randalierer massenweise durch sie importiert worden sind, wird es auch keine Lösung des Problems geben. Schon die rein zahlenmäßige Anzahl der Räuber läßt für die Zukunft nichts gutes erwarten.
    Das Problem ist so gewollt und eine Lösung wird es nicht geben. Es wird eher noch schlimmer …

  8. Andi sagt:

    Ganz sicher waren es keine „Rechten“, denn sonst wäre es längst mit Flammenschrift am Himmel gestanden und unser geschätzter Bundespräsident hätte sich entsetzt zur Wort gemeldet.

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