So viel Zahlmeister war nie: Deutscher EU-Beitrag soll um 42 Prozent steigen

17. Juni 2020
So viel Zahlmeister war nie: Deutscher EU-Beitrag soll um 42 Prozent steigen
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Brüssel/Berlin. Auf den deutschen Steuerzahler kommen astronomische Mehrbelastungen zu – und zwar nicht nur wegen der Corona-Folgen. Ein weiterer Schlag ins Kontor ist der deutsche Beitrag zum EU-Haushalt – er soll nach Plänen der EU-Kommission in den kommenden Jahren um unglaubliche 42 Prozent steigen.

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Das hat die Bundesregierung auf der Grundlage des aktuellen Vorschlags der Kommission für den kommenden Langfristhaushalt der EU berechnet. Der sogenannte Mehrjährige Finanzrahmen (MFR) deckt sieben Jahre von 2021 bis 2027 ab.

Bleibt es beim Vorschlag der Kommission, würde Deutschland nach Schätzungen aus dem Bundesfinanzministerium ab 2021 jedes Jahr im Schnitt 13 Milliarden Euro mehr als bisher in den EU-Haushalt einzahlen müssen.

Zuletzt hatte die Bundesregierung jedes Jahr durchschnittlich 31 Milliarden Euro nach Brüssel überwiesen. Bei einem Plus von 13 Milliarden Euro wären es künftig 44 Milliarden Euro – also ein Anstieg von rund 42 Prozent. (rk)

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7 Kommentare

  1. Hans Wallacher sagt:

    Riesiger Diebstahl am deutschen Steuerzahler.Aber Deutsche kriechen noch immer auf den Knien nach Canossa bedeckt mit ihrem Buesserhemdchen…

  2. […] So viel Zahlmeister war nie: Deutscher EU-Beitrag soll um 42 Prozent steigen […]

  3. Rudi Radloh sagt:

    Die angebliche Coronahilfe für Europa soll 750 Milliarden umfassen. Deutschland wird mindestens die Hälfte davon zurückzahlen. Macht 375 Milliarden. Diese müssen dann von den 33 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland erarbeitet werden. 374 Milliarden geteilt durch 33 Millionen gleich 11,300 Euro pro Person. Das meiste Geld wird nach Südeuropa fließen. Deutschland selbst bekommt nur 29 Milliarden, weil Deutschland sich selbst helfen kann. Darum macht Deutschland in diesem Jahr eine Corona-Neuverschuldung von 218,5 Milliarden. 218,5 Milliarden geteilt durch 33 Millionen Erwerbstätige (welche dieses Geld erwirtschaften müssen) gleich 6.600 Euro. 6.600 Euro plus 11.300 Euro machen 17.900 Euro Schulden pro deutschen Erwerbstätigen.

  4. Eidgenosse sagt:

    Die Logik der Altparteien: der Strom kommt aus der Steckdose und das Geld aus der Druckerpresse. Dass Geld etwas mit Leistung, Mehrwert oder Sozialprodukt zu tun haben sollte, ist dem Olaf ein nichtlösbares Rätsel. Is ja nur Geld?? Odrr was?

  5. edelweiß sagt:

    Über 80 % der Deutschen finden das toll, daß sie so solidarisch sind ggü. der EU, der Welt und jedem, der fordert – Was bin ich für ein guter Mensch.
    Doch nur 15 % sind tatsächliche Leistungsträger, die ALLE + EU + Welt finanzieren. Die scheint ihr Galeeren-Sklaven-Dasein nicht zu stören.
    Also laßt sie fleißig ackern und geben – sie wollen es so.

  6. Tack sagt:

    Wer gerne zahlt wird oft zur Kasse gebeten!
    Wenn der deutsche Michel sich nicht wehrt, wird er natürlich oft zur Kasse gebeten! Die Liste seiner Empfänger ist lang!
    Am Gedenktag 17.Juni 2020

  7. Spionageabwehr sagt:

    Der Löwenanteil der Tributzahlungen
    läuft über die EZB

    Die EZB schafft Euros aus dem Nichts
    und kauft damit US-Anleihen.
    Die sonst keiner mehr haben will
    (Japan und Korea müssen sie auch kaufen).
    Der deutsche Sparer merkt das
    wenn er für seine Euros immer weniger bekommt.

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