Grüner macht sich für polnische Forderungen stark: Deutschland soll zahlen

16. Juni 2020
Grüner macht sich für polnische Forderungen stark: Deutschland soll zahlen
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Offiziell bleibt die Bundesregierung bei ihrer Ablehnung polnischer Reparationsforderungen. Das hat Bundesaußenminister Maas (SPD) vor seinem anstehenden Warschau-Besuch erneut bekräftigt. Grüne sehen sich dadurch in ihrer Rolle als fünfte Kolonne Polens bestätigt und haben prompt für Warschau Partei ergriffen. Der Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe, Manuel Sarrazin von den Grünen, nannte die strikte Ablehnung aus Berlin „politisch kaum vertretbar“.

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Durch den „ziemlich ignoranten Umgang“ mit den Forderungen aus Polen sei erheblicher Schaden entstanden, halluziniert Sarrazin laut der linken „Süddeutschen Zeitung“. Den polnischen Forderungen sei vielmehr „mit Empathie und Entgegenkommen“ zu begegnen, forderte Sarrazin. Die „brüske Ablehnung“ der aus Polen vorgetragenen Reparationsforderungen in der Vergangenheit sei zwar „juristisch formal korrekt, aber moralisch und politisch kaum vertretbar“. Deutschland solle im Rahmen einer humanitären Geste einen Fonds aufsetzen, aus dem medizinische Kosten für noch lebende Opfer von Krieg und Besatzung übernommen werden könnten, forderte der Grünen-Funktionär. Aus einem weiteren Fonds sollten als „Geste des guten Willens“ Entschädigungen an Opfer oder deren Kinder gezahlt werden, die bei bisherigen Zahlungen nicht berücksichtigt worden seien.

Die Forderung nach deutschen Reparationen wird von der polnischen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) erhoben. Für die Bundesregierung hingegen ist das Thema Reparationen „rechtlich und politisch abgeschlossen“. (ts)

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5 Kommentare

  1. Eidgenosse sagt:

    Grün=geschichtslos und bildungsfern. Polen sollte zuerst die nach den Weltkriegen geklauten Gebiete des Deutschen Ostens zurückgeben. Das ist die erste notwendige Reparation. Dann könnte man über eine zu leistende „Wiedergutmachung“ an Polen nachsinnen. Diese müsste aber gegen die etwa 2.5 Mio. Deutschen Vertreibungsopfer gerechnet werden.

    • Ali Baba sagt:

      Herr Eidgenoose, in der Weltgeschichte war es oft so, dass die natuerlichen Grenzen bildeten gleichzeitig Grenzen zwischen den Staaten.!! Was machten diese
      2,5 Mio. „Vertreibungsopfer“….oestlich der Oder u. der Neisse.?! Was suchten sie da…hinter diesen beiden Fluessen…immer in Richtung nach Osten?! Ein Begriff Drang nach Osten fiel doch nicht vom Himmel!! Natuerlich, es tut leid, dass die deutschen Zivilisten die Konsequenzen dieses Krieges haben tragen
      muessen!

  2. […] Grüner macht sich für polnische Forderungen stark: Deutschland soll zahlen! […]

  3. Mike Hunter sagt:

    Nicht jeder Sarazin kann mit Intelligenz gesegnet sein. Es muss auch Ausnahmen geben, mit Lese-, Rechtschreib- und Lernschwäche. Resultat dann das!

  4. Spionageabwehr sagt:

    WASHINGTON will
    dass Deutschland an Polen zahlt

    Es geht aber nicht um den Zweiten,
    sondern um den Dritten Weltkrieg.
    Man hat Polen das Zwischenmeer versprochen.

    Grüne = Sprachrohr Washingtons.
    Polen dürfte so eine Forderung in dieser kritischen Phase
    von sich aus gar nicht stellen.

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