Madrid. Auch in Spanien entfalten die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen der linken Regierung jetzt politische Dynamik. Am Samstag demonstrierten Hunderttausende Spanier gegen die Corona-Politik der sozialistischen Zentralregierung von Ministerpräsident Sanchez und zeigten den Linken dabei klare Kante. „Die Kommunisten wollen unser Land zerstören, nehmen uns die Zukunft. Das werden wir nicht zulassen“, sagte ein Demonstrant. Mit „Kommunisten“ ist in diesem Zusammenhang die aktuelle Regierungskoalition zwischen Sozialisten und der linken Unidas Podemos gemeint. Aufgerufen zu den landesweiten Demonstrationen hatte die rechtspopulistische Vox-Partei.
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Bei den Demos wurden spanische Fahnen geschwenkt sowie Slogans wie „Freiheit, Freiheit, Freiheit!“ und „Rücktritt Sanchez!“ skandiert. Es gab laute Hupkonzerte, und viele riefen immer wieder „Viva Espana!“.
Die Regierung hatte bis zuletzt versucht, die Massendemonstrationen zu verbieten, da sie gegen das Versammlungsverbot während des Corona-Alarmzustands verstießen und die Gesundheit der Teilnehmer in Gefahr brächten. Der Oberste Gerichtshof bestätigte jedoch den Einspruch von Vox, daß ein Alarmzustand nicht das Demonstrationsrecht außer Kraft setze und die Demonstranten durch ihren Verbleib in Privatwagen den sozialen Mindestabstand einhalten könnten.
So beteiligten sich am Samstag in fast allen 56 spanischen Provinzhauptstädten Zigtausende Demonstranten unter dem Motto „Karawanen für Spanien und seine Freiheit“ an den Protestumzügen. Die mehrere Kilometer lange Hauptverkehrsader Paseo de la Castellana glich einem einzigen Fahnenmeer. Der Lärm der Autohupen war ohrenbetäubend.
Zwischen den Autos gingen Demonstranten mit riesigen Spanien-Flaggen und zeigten Transparente mit Aufschriften wie: „Wir sind Gefangene der Regierung“. In Medienreportagen war ein Demonstrant mit den Worten zu hören: „Nun mißbraucht die Regierung den Notstand, um uns Bürger und die Opposition bereits seit über 70 Tagen in Schach zu halten und so still und heimlich den Kommunismus in Spanien einzuführen.“
„Protestiert weiter auf den Straßen. Nicht weil euch eine Partei dazu aufruft, sondern um Spanien zu schützen“, forderte Vox-Chef Santiago Abascal die Menschen während der Madrider Protest-Karawane auf. Auch im Parlament forderte er bereits den Rücktritt von Ministerpräsident Sanchez und machte ihn wegen dessen katastrophalem Krisenmanagement persönlich für Tausende von Toten verantwortlich.
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Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
[…] Corona-Protest in Spanien: Rechtspopulistische Vox mobilisert gegen Sanchez […]
Diese VOX-Partei sollte hier nicht verharmlos werden, sie verharmlost und befürwortet den barbarischen Stierkampf, deshalb macht sie das unwählbar..
Also wenn das alles ist was Du gegen die VOX anzumelden hast, dann befasse Dich bitte vorher tiefgehender zu diesem Thema. Das wäre dasselbe, wie die NPD als nicht wählbar zu betiteln, weil sie den Atomausstieg befürwortet.
[…] Bron: https://zuerst.de […]