Nie wieder Normalität: WHO-Spitzenfunktionär prophezeit eine Zukunft mit Corona

15. Mai 2020
Nie wieder Normalität: WHO-Spitzenfunktionär prophezeit eine Zukunft mit Corona
International
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Foto: Symbolbild

Genf. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellt dezent die Weichen dafür, daß es eine Rückkehr in die Normalität „vor Corona“ nicht mehr geben wird. WHO-Nothilfekoordinator Michael Ryan deutete jetzt an, daß das Corona-Virus womöglich nie wieder verschwinden und die Menschheit vielmehr künftig immer begleiten könnte. „Dieses Virus kann in der Bevölkerung heimisch werden, es kann sein, daß es nie mehr verschwindet“, so Ryan.

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Auch HIV, das Virus, das die Immunschwächekrankheit Aids auslöst, sei nie wieder verschwunden. Im Fall von HIV sei es der Welt gelungen, Medikamente und Präventionsmaßnahmen zu schaffen, sodaß das Virus seinen Schrecken verloren habe. „Ich will die Krankheiten nicht vergleichen, aber wir müssen realistisch sein“, sagte Ryan.

Der WHO-Funktionär sprach sich in diesem Zusammenhang auch kaum verklausuliert für flächendeckende Impfungen aus. Es gebe eine kleine Chance, das neue Virus SARS-CoV-2 auszurotten. Dafür müsse aber ein hocheffektiver Impfstoff gefunden werden, er müsse im ausreichenden Maß hergestellt und in aller Welt verteilt werden, und die Menschen müßten einverstanden sein, sich impfen zu lassen. „Jeder einzelne dieser Schritte ist voller Herausforderungen“, sagte Ryan. (mü)

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6 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    „Nie wieder“ ist vielleicht übertrieben
    Aber die sehr ähnliche „Spanische“ Kansas-Grippe von 1918 könnte uns schon eine Vorstellung geben, was demnächst bevorsteht. Damals war erst die 2. Welle richtig gefährlich.

  2. […] Nie wieder Normalität: WHO-Spitzenfunktionär prophezeit eine Zukunft mit Corona […]

  3. Irrsinn sagt:

    Und ich prophezeihe eine Zukunft mit Milliarden von anderen Viren und Bakterien…
    Jeder von uns trägt ungefähr 2kg davon mit sich – großen Teil davon nennt man Immunsystem 😉

  4. Eidgenosse sagt:

    Vielleicht die Generalprobe für ein wirklich gefährliches Virus? Gates meinte vor Jahren, dass 500 Mio. weltweit Menschen genug seien. Mag sein aber dann soll er doch einen Plan vorlegen wie das gehen soll. Sollte ein Corona-Ebola Kombi-Virus „entfleuchen“ hätten wir gröbere Probleme als jetzt wo die „Untersterblichkeit“ in fast allen Staaten festgestellt ist. Grippewelle 2017/2018: 25.000 Tote in D. Bis heute Corona in Deutschland 7500 Tote. Was soll das sein? Eine Epidemie sicher nicht, gefährlich auch nicht also was?

  5. Ein Mikrobiologe sieht das vollkommen anders! Warum?

    5. April 2020 | Dr. Stefan Lanka: Der Corona-Fakten-Check. Hat der Corona-Virus-Test Aussagekraft?

    Diese typischen Zell-Bestandteile von Menschen und Tieren werden nur gedanklich zu einem Modell eines Erbgutstranges eines vermuteten Virus zusammengefügt. Das Verfahren der gedanklichen Aneinanderreihung von Molekülen zu einem Ganzen heißt „Alignement“ (Zuordnung).

    Aber ein komplettes Corona-Virus, selbst ein kompletter Erbgutstrang eines Corona-Virus taucht in der Realität und der wissenschaftlichen Literatur nicht auf. Warum das so ist, habe ich in diesem Kurztext zusammengefasst:

    – Der Corona-Virus-Test weist „nur“ Bestandteile nach, die in jedem Menschen vom Stoffwechsel erzeugt werden.
    – Wird z.B. die Abstrichmenge vervielfacht, wird jeder Mensch im Corona-Virus-Test positiv getestet.
    – Der Corona-Virus-Test wird von Labor zu Labor, von Land zu Land jeweils auf eine bestimmte Menge an Bestandteilen des Menschen (genetische Moleküle) eingestellt, die ab einer bestimmten Konzentration als „positiv“ ausgegeben werden. Unterhalb dieses Wertes, den man den „Cut-Off-Level“ nennt, wird der Test als „negativ“ ausgegeben.
    – So werden z.B. in Italien an den Lungen erkrankte Menschen zu 10% „Corona-Virus-positiv“ getestet und in Südkorea einhundertmal weniger, nämlich nur 0,1% der Erkrankten.
    – Ob Südkorea den „Cut-Off-Level“ absichtlich höhersetzte, um geringere „Corona-Virus-Fallzahlen“ zu erreichen, um ihre Bevölkerung und Wirtschaft vor der Corona-Panik zu schützen oder ob die entscheidenden Labors einfach nur vorsichtiger waren, wird sich in Zukunft erweisen.

  6. Südwester sagt:

    Interessant ist dabei, daß man nicht die Kranken heilen möchte, sondern alle Gesunden impfen will. Logisch eigentlich, denn 7 Milliarden Kunden sind besser als „nur“ ein paar Millionen (wovon die allermeisten auch ohne Medikamente gesunden, also wahrscheinlich nur ein paar Hunderttausend wirklich Medikamente benötigen würden).

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