Berlin/Beirut. Nach dem von Bundesinnenminister Seehofer (CSU) verhängten Betätigungsverbot bleibt die schiitische Hisbollah nicht stumm. Sie hat jetzt jedwede Aktivität in Deutschland bestritten. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah erklärte am Montag in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache: „Wenn wir sagen, daß wir nicht in Deutschland aktiv sind, dann sind wir zu 100 Prozent ehrlich.“ Seehofers Verbot nannte er eine „politische Entscheidung“. Die Bundesregierung habe sich dem Druck der USA gebeugt und Israel zufriedenstellen wollen, sagte Nasrallah.
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Der Hisbollah-Chef verurteilte die im Zusammenhang mit dem Verbot in Deutschland vorgenommenen Razzien als „barbarisch“. Er rechne mit Verboten seiner Organisation in weiteren EU-Ländern, obwohl die Hisbollah bereits seit einigen Jahren nicht mehr in Europa aktiv sei.
Bundesinnenminister Seehofer hatte die Hisbollah, die im Libanon regelmäßig an der Regierung beteiligt ist und dort einen gewichtige politischen Faktor darstellt, am Donnerstag als „terroristische Vereinigung“ eingestuft. Er verhängte ein Betätigungsverbot in Deutschland. (rk)
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@Tina – Reden Sie, wenn Sie von Terroristen sprechen, von Hr. Seehofer ?
Ha, ha, ha.
Wenn diese Terroristen hier nicht tätig sind, dann kann dieses
Verbot ihnen doch völlig gleichgültig sein.
Typische Lügen.