Von der Umwelt- zur Zensurpartei: Grüne wollen Boris Palmer loswerden

4. Mai 2020
Von der Umwelt- zur Zensurpartei: Grüne wollen Boris Palmer loswerden
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/Tübingen. Die Grünen, die sich immer viel auf ihre „Toleranz“ zugutehalten, haben sich davon nicht nur im Umgang mit politisch Andersdenkenden längst verabschiedet. Jetzt wird parteiintern die Forderung nach einem Ausschluß des Tübinger Bürgermeisters Boris Palmer laut.

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Palmers jüngste Äußerungen über Senioren, die auch ohne Corona-Erkrankung womöglich gestorben wären, seien „parteischädigend“, heißt es jetzt in einem offenen Brief von Grünen-Funktionären, in dem der baden-württembergische Landesvorstand und der Kreisvorstand Tübingen aufgefordert werden, ein Parteiordnungsverfahren oder Parteiausschlußverfahren gegen Palmer anzustrengen. Die Grünen seien „längst nicht mehr seine politische Heimat“, ist dort weiter zu lesen.

Die Vorstände müßten als zuständige Organe alle Möglichkeiten ausschöpfen, „um diesen politischen Geisterfahrer alsbald aufzuhalten“.

Der offene Brief gegen Palmer ist von besonders vielen Grünen-Mitgliedern aus Berlin unterzeichnet. „Mit seinen Äußerungen spaltet er die Gesellschaft, simplifiziert gesellschaftliche Probleme und betreibt immer wieder Propaganda gegen Schwächere“, echauffieren sich die Autoren. Es sei auch unerheblich, daß Palmer sich immer wieder entschuldige. Palmer sei „unbelehrbar“. (rk)

Bildquelle: Björn Láczay/Flickr/CC BY 2.0

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2 Kommentare

  1. Irrsinn made in Germoney sagt:

    Ein Grüner mit eigener Meinung und etwas Verstand ist den restlichen Parteimitgliedern ganz ohne Verstand natürlich unbequem…
    Den MUSS die Verbotspartei eben verbieten und wenn er das nicht „freiwillig“ möchte, dann eben ausschließen…

    Übrigens was macht gerade der kranke Wald aus den 80ern?
    Wurde er auch verboten? Man hört und ließt ja nichs mehr 😉

  2. Mike Hunter sagt:

    Palmer steht im Vegensarz zu den Berkiner Grünen auf dem Boden der Tatsachen. Klar, das diese Ignoranten ihn nicht verstehen wollen und können. ich bin kein Freund der Grünen und in den meisten Punkten auch nicht von Palmer.

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