Genf. Nicht nur den Industrieländern, sondern auch dem Rest der Welt drohen infolge der Corona-Krise schwere wirtschaftliche Turbulenzen. Jetzt schlägt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) Alarm. Sie weist darauf hin, daß durch die drastischen Corona-Maßnahmen die Arbeitsmärkte rund um den Globus eingebrochen sind. Fast die Hälfte der 3,3 Milliarden Arbeitskräfte weltweit seien in ihrer Existenz bedroht, teilte die ILO in Genf mit.
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Betroffen seien vor allem 1,6 der zwei Milliarden Menschen, die irregulärer Arbeit nachgehen, also ohne Arbeitsverträge, und die oft von der Hand in den Mund leben. Ihr Einkommen sei im weltweiten Durchschnitt um 60 Prozent eingebrochen, in Afrika und Lateinamerika sogar um mehr als 80 Prozent.
Im zweiten Quartal dieses Jahres rechnet die ILO mit dem Verlust von Arbeitsstunden, die zusammen 305 Millionen Vollzeitstellen entsprechen würden. Vor zwei Wochen war sie noch von 195 Millionen Vollzeitstellen ausgegangen. Alle Vergleiche beziehen sich auf das letzte Quartal vor der Krise, das vierte Quartal 2019. Betroffen seien vor allem Europa, Zentralasien und der amerikanische Kontinent. (mü)
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Bisherige Zahlen und Daten weisen darauf hin, dass der Absturz der Ökonomie jetzt bereits die Depression in den Jahren 1929-1932 übertrifft. Das liegt aber nicht am Virus sondern an der Schuldenorgie, die seit etwa 2000 eskaliert ist. Für 1$ Wachstum mussten in den letzten Jahren 4$ Schulden „gedruckt“ werden. Irrsinn – oder? Irgendwann musste das Kartenhaus zusammenfallen. Leider kann man an einen Zufall nicht glauben und ich befürchte, dass am Ende (nach Depression und Hyper-Inflation) die neue Weltordnung stehen soll – vorgedacht von David Rockefeller. Das würde bedeuten, dass wir uns alle auf diktatorische Zeiten vorbereiten können.