Berlin. Dem „Flüchtlings“-Schlepperverein „Mission Lifeline“ genügt es nicht, daß die Bundesregierung vorgebliche „Flüchtlinge“ per Flugzeug direkt aus Griechenland abholt. Jetzt will sie selbst mehrere Dutzend Migranten aus Griechenland einfliegen lassen. Der Verein habe binnen weniger Tage rund 55.000 Euro gesammelt, teilte ein Sprecher mit. Damit könne man zwei Flüge einer Boeing 747 finanzieren und rund 150 Personen aus den griechischen Lagern holen.
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Insgesamt stünden „Mission Lifeline“ nun 110.000 Euro für die Errichtung einer „zivilen Luftbrücke“ zwischen Lesbos und Berlin zur Verfügung. Der Verein habe bereits erfolgreich mit einem griechischen Flugdienstleister verhandelt. Es fehle nur noch die Landeerlaubnis des Bundesinnenministeriums. Ohne diese mache sich die Organisation der Einschleusung von Ausländern schuldig.
„Mission Lifeline“ sei zudem gerade dabei, auch andere EU-Staaten zu einer sofortigen Aufnahme der Migranten aus Griechenland zu überreden. „Der Ausbruch von COVID-19 in den Camps würde zu unzähligen Toten führen“, begründet die Organisation ihre Agitation.
Das Bundesinnenministerium sagte auf Anfrage der dpa, es rate davon ab, „bei den Asylsuchenden ausgerechnet in der ohnehin angespannten Lage auf den griechischen Inseln mit einem eigenmächtigen Vorgehen unrealistische Erwartungen zu wecken“. Bei der Prüfung von Asylanträgen handle es sich um eine rein staatliche Aufgabe. (rk)
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