Hamburg. Die Corona-Krise führt in diesen Wochen besonders deutlich vor Augen, daß manche in Deutschland „gleicher“ sind als andere. Während Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen entweder gleich verboten werden (wie letzten Samstag in Berlin) oder nur unter strengsten Auflagen stattfinden dürfen, gelten gleiche Einschränkungen für Zuwanderungslobbyisten nicht.
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So durfte die Hamburger „Seebrücke“, einer der prominentesten „Flüchtlings“-Schlepperorganisation, am Sonntag im Hamburger Stadtteil St. Pauli eine öffentliche „Mahnwache“ für die Aufnahme von Asylanten von den ägäischen Inseln durchführen. Genehmigt wurden gleich 20 (!) Standorte zwischen Fischmarkt und Strand Pauli mit jeweils bis zu 25 Versammlungsteilnehmern.
Veranstalter Christoph Kleine will mit seiner Kundgebungsserie trotz der Corona-Krise, die das Land ansonsten fest im Griff hat, Lobbyarbeit für noch mehr Zuwanderung betreiben. „Die Seebrücke fordert vom neuen rot-grünen Senat ein Landesaufnahmeprogramm für mindestens 1000 Menschen aus Moria oder den anderen Lagern – und zwar unabhängig von Alter oder Geschlecht“, ließ er verlauten. Über nennenswerte Behinderungen durch Polizei oder Behörden, wie sie derzeit etwa Corona-Kritiker gewärtigen müssen, wurde nichts bekannt.
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Es gelten eben für Hintergründe Sonderrechte. Man sollte einmal die Gerichtsprozesse verfolgen …