Der Widerstand formiert sich: Anti-Corona-Kundegebungen in mehreren Städten

27. April 2020
Der Widerstand formiert sich: Anti-Corona-Kundegebungen in mehreren Städten
National
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Foto: Symbolbild

Berlin/Stuttgart/Chemnitz. Der Widerstand gegen die Corona-Beschränkungen breitet sich aus. Schwerpunkte sind derzeit Berlin und Stuttgart, aber auch in zahlreichen anderen Städten kam es zu „spontanen“ Kundgebungen von Demonstranten, nachdem sich im Internet in den letzten Wochen zahlreiche regionale Gruppen formiert haben.

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In Berlin versammelten sich am Samstag trotz eines generellen Demonstrationsverbots rund 1000 Menschen auf dem Rosa-Luxemburg-Platz vor der Volksbühne. Viele von ihnen standen vor Absperrgittern, die die Polizei rund um den Platz aufgestellt hatte, weil Kundgebungen derzeit generell nicht erlaubt sind.

Die Polizei forderte die Teilnehmer mehrfach über Lautsprecher auf, den Ort zu verlassen. Einzelne wurden festgenommen. Nach und nach zerstreute sich die Menge am Nachmittag. Die Polizei war mit knapp 200 Beamten im Einsatz. Schon an den vergangenen vier Samstagen hatten sich Demonstranten versammelt.

In Stuttgart folgten Hunderte Menschen dem Aufruf der Initiative „Querdenken“ und demonstrierten gegen eine Einschränkung der Grundrechte während der Corona-Krise. Zwischen 350 und 500 Menschen versammelten sich auf dem Stuttgarter Schloßplatz. Bei der als „überparteilich“ bezeichneten Demonstration forderte Initiator Michael Ballweg die Einhaltung der Grundrechte wie Versammlungsfreiheit und Glaubensfreiheit.

Die Demonstration fand bereits zum dritten Mal statt. Nach einem ersten Verbot der Stadt hatte die Initiative vor einer Woche trotzdem demonstrieren dürfen, weil das Bundesverfassungsgericht einem Eilantrag gegen das Verbot stattgegeben hat.

Ein dritter Schwerpunkt der Anti-Corona-Demonstrationen ist Chemnitz. Dort protestierte die überparteiliche Bürgerbewegung „Pro Chemnitz“ am Freitag zum zweiten Mal. Diesmal verboten die Behörden die Kundgebung komplett. Die Polizei ging mit unverhältnismäßiger Härte gegen Teilnehmer und Passanten vor.

Vertreter des etablierten Medien- und Politik-Kartells zeigen sich mittlerweile besorgt darüber, daß es im Zuge der Corona-Proteste zu „Querfront“-Allianzen zwischen Linken und Rechten kommen könnte. So warnt das Berliner „Bündnis gegen Rechts“: „Wer mit diesen Menschen demonstriert, macht ihre Inhalte nicht nur salonfähig, sondern trägt sie mit.“ Andere Sorgen haben die Linken offenbar nicht.

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2 Kommentare

  1. Lack sagt:

    Wenn es anderswo in Deutschland keine Anhörung, keine Gleichbehandlung, keinen Anspruch auf körperliche Unversehrtheit und kein Eigentumsrecht gibt,
    sind Demonstrationsverbot u.a. nur eine Fortsetzung des Unrechts!

  2. Krino Hoogestraat sagt:

    Unrecht muß bekämpft werden. Wer kämpft, kann verlieren – wer nicht kämpft, hat schon verloren.
    Die Demonstrationen müssen weitergehen und anwachsen, bis unsere Bürgerrechte wiederhergestellt sind.
    Und die willigen Komplizen von WHO, RKI, Gates & Co müssen zur Verantwortung gezogen werden.

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