Peking/Wuhan. China ist in den letzten Monaten vom Corona-Ausbruch besonders hart getroffen worden. Die Auswirkungen auf die vom Erfolg verwöhnte chinesische Wirtschaft halten sich aber, gemessen etwa an der Situation in den USA, in Grenzen: das Bruttoinlandsprodukt hat sich im ersten Quartal 2020 im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres um 6,8 Prozent verringert. Dies teilte die nationale chinesische Statistikbehörde am Freitag mit. Es ist der erste negative Wert seit Beginn der offiziellen Verkündung der Quartalszahlen im Jahre 1992.
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Im ersten Quartal 2019 erhöhte sich das Bruttoinlandprodukt des Landes um 6,4 Prozent. Im kompletten Jahr wuchs die Volkswirtschaft noch um 6,1 Prozent.
Das neue Coronavirus wurde erstmals Ende Dezember in China entdeckt und breitete sich innerhalb von wenigen Monaten über den Globus aus. Das Epizentrum der neuartigen Krankheit war die Stadt Wuhan in der chinesischen Provinz Hubei.
In China wurden nach offiziellen Angaben mehr als 83.000 Corona-Fälle und über 4000 Todesopfer registriert. (mü)
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