Berlin. In mehreren Städten haben linksextreme Gruppen trotz geltender Corona-Maßnahmen zu Kundgebungen am 1. Mai aufgerufen. In einem Schreiben, das Anarchisten aus Leipzig auf dem linksradikalen Szeneportal „Indymedia“ veröffentlicht haben, heißt es wörtlich: „Wir rufen auch dieses Jahr dazu auf, den 1. Mai als Kampftag gegen den Kapitalismus, gegen Nationalismus, gegen das Patriarchat und gegen jede andere Form von Herrschaft und Ausbeutung zu begehen.“
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
In dem Aufruf werfen die Autoren unter anderem der Bundesregierung vor, Erntehelfer „unter zwangsarbeiterischen Verhältnissen“ in der Landwirtschaft einzusetzen. Zudem würden Asylbewerber in ihren Unterkünften unter Quarantäne gestellt und gewaltsam daran gehindert, diese zu verlassen. Die Linksextremen fordern in Leipzig und anderen Städten „zu dezentralen Aktionen auf“, um „die bestehenden Verhältnisse“ anzugreifen.
Leipzig gilt ohnehin als Hochburg der Linksextremen in Deutschland. Immer wieder kam es dort in der Vergangenheit zu teils schweren Straftaten.
Auch in anderen deutschen Städten mobilisieren Antifa-Gruppen mit Blick auf den 1. Mai ihr Fußvolk. Laut einem Aufruf für Hamburg soll „die herrschende Klasse“ angegriffen werden, der eine Verantwortung für die durch das Corona-Virus Infizierten und Toten gegeben wird. Ähnliche Appelle gibt es für Berlin, Wuppertal und andere Städte. (rk)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
Kann ja nüscht passieren. „Mundschutz“ tragen se ja eh alle. Oh Mann…