Berlin. Nicht nur die Volkswirtschaft, auch die Städte dürften nach Expertenprognosen noch lange mit den Corona-Folgen zu kämpfen haben. Deutschlands Innenstädten droht nach dem Ende der Epidemie eine Schneise der Verödung infolge zahlreicher Insolvenzen, vor allem in der Modebranche und der Gastronomie.
Mit einer zeitnahen Erholung nach der Aufhebung der Corona-Maßnahmen rechnen die meisten Fachleute nicht. Vielmehr warnen sie vor einem noch nie dagewesenen Ladensterben in Deutschlands Innenstädten, da die Corona-Krise nachteilige Entwicklungen der vergangenen Jahre für den Einzelhandel noch einmal potenzieren könnte. Es drohen massenhaft Insolvenzen.
Klaus Harnack von der Unternehmensberatung Hachmeister + Partner wird im „Handelsblatt“ mit der Prognose zitiert, daß es „spätestens Ende des Jahres (…) eine Insolvenzwelle im Einzelhandel von nie gekanntem Ausmaß geben“ werde – etwa ein Drittel der Unternehmen könnte die Folgen der Corona-Krise nicht überleben.
Bereits in den vergangenen fünf Jahren hatte laut dem Handelsverband Deutschland (HDE) die Zahl der Läden im deutschen Einzelhandel um etwa 29.000 verringert. Neben der Konkurrenz durch den Onlinehandel seien es Konzentrationserscheinungen zugunsten großer Ketten in den Innenstädten gewesen, die für viele unabhängige Ladengeschäfte das Aus bedeutet hätten. Die Corona-Folgen dürften diese Entwicklung nun nochmals forcieren. (se)
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Auch das Ladensterben kann man als einen Plan ansehen (Achtung Verschwörung) und in der Tat werden viele kleine Geschäfte nicht überleben können. Zu niedrig waren die Margen schon bisher und die Reserven klein. Wer sich freut heisst z.B. Amazon – Bezos will jetzt 75000 neue Mitarbeiter einstellen um der grossen Nachfrage nachzukommen. Natürlich werden die grossen Online-Händler gewinnen, wenn es sonst nix mehr gibt. Ich kaufe Hosen, Hemden, Schuhe immer noch im Spezialgeschäft – das Zeug muss passen und ich muss es anfassen können. Künftig werden sich nur noch Zalando etc. und die Paketzusteller freuen, der Verbraucher kaum.
Man faßt sich an die Birne. Im Schleswig-Holsteinischen Neumünster hat sich der Bürger in einer Abstimmung ganz demokratisch gegen die Sperrung des Großfleckens, eines zentralen Platzes mitten in der Stadt, ausgesprochen, aber den Stadtplanern scheint das völlig egal zu sein. Hallo Linksgrüne, aufwachen. Schon mal was von Demokratie gehört ? Der Bürger will was anderes, als das, was ihr wollt. Und der Bürger ist doch nicht blöd. Es ist doch überall zu sehen, wie die Innenstädte ohne Autos veröden. Die Leute laufen eben nicht gern mit ihren Einkaufstüten kilometerweit bis ins nächste (überteuerte) Parkhaus. Das ist doch alles auch schon tausendmal bewiesen worden. Der Großflecken ist heute nur noch eine menschenleere Steinwüste. Der Auotverkehr aber staut sich da, weil nur eine einzige, winzige, für eine Stadt viel zu kleine Ministraße durch das Zentrum führt. Wenn diese linksgrünen Verkehrsverhinderer jetzt auch noch diese allerletzte Möglichkeit ins Zentrum zu kommen, kaputtmachen, dann wird der Großflecken zur Totalwüste. Dann werden über kurz oder lang die jetzt noch ansässigen Geschäfte wegziehen. Wie in anderen Städten auch. Du kannst in Deutschland die Leute nicht zwingen, auf das Auto zu verzichten. Nicht in einem Land, in dem es an 200 von 365 Tagen im Jahr regnerisch-kalt ist. Liebe Stadtplaner: Eure schönen bunten Planerbildchen, an dem an warmen Tagen fröhliche Passanten glücklich flanieren, sind Wunschvortsellungen. Neumünster ist nicht Rom. Mal in Bad Segeberg gewesen ? Da kann man sich das mal anschauen, wie das vorsichgeht, wenn Innenstädte sterben. Was mir nicht in den Kopf will, daß diese sog. Planer das Scheitern an tausend anderen Stellen mitkriegen und dasselbe Desaster jetzt zum tausendundersten nochmal probieren. Hallo, aufwachen. Wenn man immer mit derselben Sache scheitert, wäre es doch klug, mal was anderes zu probieren. Außerdem will der Neumünsteraner das nicht. Ich will den alten Platz mit dem Scandia wiederhaben. Mit Busbahnhof. Mit Läden. Mit zweispuriger Straße in jede Richtung. Und mit vielen Parkplätzen. Die Stadt war voller Kunden und die Läden waren voll. Ende der Durchsage.
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Offenbar zur Aufrechterhaltung der Ordnung in den Asylantenheimen braucht die Polizei Verstärkung von jungen Männern. Es müssen nicht unbedingt Deutsche sein!
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