Keine Rückkehr zur Normalität: Bundesregierung stimmt auf Fortdauer der Corona-Maßnahmen ein

6. April 2020
Keine Rückkehr zur Normalität: Bundesregierung stimmt auf Fortdauer der Corona-Maßnahmen ein
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Während die Wirtschaft bereits spürbar unter dem Corona-bedingten Stillstand ächzt, stimmt die Bundesregierung die Bevölkerung auf eine längere Dauer der Notstandsmaßnahmen ein. Kanzleramtsminister Braun (CDU) sieht den Höhepunkt der Corona-Krise in Deutschland noch nicht erreicht. „Die Zeit mit den höchsten Infektionszahlen liegt noch vor uns“, sagte Braun der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Aufgabe der Bundesregierung sei es, „uns für unsere Bevölkerung auf den schwierigsten Teil dieser Krise vorzubereiten“. Eine Lockerung der Schutzmaßnahmen aus rein wirtschaftlichen Erwägungen sei dabei keine Option.

Braun sieht die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems noch nicht gebannt. „Die Vorstellung, daß wir in Deutschland vielleicht bald manche Kranke nicht mehr versorgen können, weil die Zahl der Infektionen hochschießt, ist so schwerwiegend, daß ich sage: Das Wichtigste ist zunächst, daß wir das vermeiden“, sagte Braun. „Dahinter steht die Wirtschaft erst mal einen großen Schritt zurück.“

Zwar verlangsamt sich die Ausbreitung des Virus in Deutschland allmählich. Kanzleramtsminister Braun bleibt aber dabei: die Ansteckungs-Verdopplungszeiten müßten bei deutlich über zehn Tagen liegen. „Wahrscheinlich sogar eher zwölf oder vierzehn Tage.“

Auch Bundesarbeitsminister Heil (SPD) spricht sich gegen eine baldige Lockerung der Maßnahmen aus. „Es ist den Menschen in unserem Land gelungen, durch verantwortungsvolles Verhalten die Kurve abzuflachen. Für Entwarnung ist es aber noch zu früh“, sagte er der „Welt“ vom Samstag.

Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:

https://netzladen.lesenundschenken.de/krisenbereit/

2 Kommentare

  1. Eidgenosse sagt:

    Es gibt schon lange ein zweiklassen Recht: Deutsche müssen alle Gestze einhalten ansonsten werden sie hart betraft, Ausländer können es sich aussuchen und falls sie erwischt werden, ist die Strafe (wenn überhaupt) läppisch, verglichen mit derjenigen die ein Deutscher aufgehalst bekäme.

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Die Corona-Viren werden auch bleiben, solange 50.000 Muslime in den Dortmunder Westfalen Hallen 3 Wochen lang „Ramadan mit Fastenbrechen“ feiern dürfen und im Mai werden garantiert bundesweit hunderttausende, wenn nicht gar Millionen Muslime Ramadan Partys feiern, weil das Kontaktverbot wie bereits auch in Berlin geschehen, nicht nur von den Muslimen, sondern auch von den Polizisten als gegenstandslos angesehen wird, wenn Ausländer dagegen verstossen

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