Berlin. Die aktuelle Klima- und Technologie-Diskussion in Deutschland nimmt immer mehr planwirtschaftliche und totalitäre Züge an. Jetzt haben die Grünen von der Bundesregierung ein festes Datum für den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor gefordert.
„Wir fordern die Bundesregierung auf, einen Zukunftsplan für die Autoindustrie vorzulegen“, sagte Grünen-Fraktionschef Hofreiter der „Rheinischen Post“. Dazu müsse neben einem festgeschriebenen Ausstiegsdatum für den Verbrennungsmotor auch eine Elektroauto- und Ladesäulen-Offensive gehören.
Der Grünen-Fraktionschef forderte außerdem „klare Angebote“ an die Beschäftigten der Branche zur Bewältigung der für sie entstehenden Folgen des Strukturwandels. Die Mitarbeiter müßten „die Chance auf einen Beruf mit Zukunft“ bekommen, durch ein Recht auf Weiterbildung und die Einführung eines Qualifizierungs-Kurzarbeitergeldes. (rk)
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hoffentlich sind alle gut zu fuß
Die Politik der Volksverblödung trägt ihre Früchte.
Der Brandstifter (Ausstieg Verbrennungsmotor) ruft höhnisch nach der Feuerwehr („klare Angebote“).
Wenn ein gut bezahlter Nettosteuerzahler – Arbeitsplatz verloren geht, als was soll dann der Arbeiter umschulen? Pizzabote?
Das Durchschnittsalter der Deutschen ist Mitte 40. Egal wo man da auftaucht, man hat schlechte Karten: sei es beruflich, sei es das soziale Leben, sei es die spätere Rente, das ist alles für die Katz.
Die BRD hat 18 Mio. Nettosteuerzahler, das sind ca. 22%.
Wenn demnächst 400.000 verloren gehen….
Aber 87% der Wähler plus Nichtwähler sind dafür.
Mit ihrer Forderung nach einem fixen Ende des Verbrennungsmotors haben die Grünen wieder einmal gezeigt, daß sie von technischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen nicht die geringste Ahnung haben! In Deutschland sind bekanntlich Millionen PKWs und LKWs mit Verbrennungsmotor unterwegs. Durch technische Maßnahmen ist es in den letzten Jahren allerdings gelungen, deren Verbrauch und damit deren Schadstoff- und CO2-Ausstoß deutlich zu senken. Diese Fahrzeuge sind in hohem Maße alltagstauglich!
Wann reine E-Fahrzeuge vergleichbar alltagstauglich sein werden, ist noch längst nicht absehbar. Zum einen sind die Ladezeiten der Batterie noch deutlich länger als der Zeitaufwand für das Volltanken mit Benzin/Diesel, zum anderen sind die Reichweiten – insbesondere bei gebirgigem Gelände – wesentlich kürzer. Und zur Erzeugung des Ladestroms sind weitere Windkraftanlagen in großer Zahl erforderlich, deren genereller Bau schon jetzt auf den Protest der anwohnenden Bürger stößt. Überdies ist Lithium der Hauptbestandteil der Batterien, dessen Förderung vervielfacht werden müßte, worunter die indigene Bevölkerung schon jetzt arg zu leiden hat.
Kurzum: Von der deutschen Regierung ein festes Datum für das Ende des bewährten Verbrennungsmotors zu fordern, ist wieder einmal ein Beispiel für die Realitätsblindheit der Grünen. Mich jedenfalls überrascht das nicht mehr!
Die Netzbetreiber warnen: Da Kraftwerke fehlen und Wind und Sonne nicht zuverlässig sind, wird Deutschland abhängig von Stromimporten. Das gab es wohl noch nie in der Geschichte: Ein Industrieland schaltet sich selbst freiwillig das Licht aus, und ein großer Teil der Nation klatscht laut Beifall.