Innsbruck. Auch im benachbarten Österreich feiert der linke Terror gegen Andersdenkende unschöne Urständ. Jetzt wurde das erst kürzlich eröffnete Bürgerservice-Büro der Tiroler FPÖ in der Innsbrucker Anichstraße heimgesucht. Fassade und Eingang des Hauses in der Innenstadt wurden mit Schmierereien verunstaltet. Die Partei hat eine Belohnung für Hinweise zur Ergreifung der Täter ausgesetzt.
Es handelt sich bereits um den vierten Anschlag auf ein FPÖ-Büro in Innsbruck innerhalb eines Jahres. Zuvor war die Landesgeschäftsstelle Ziel von unbekannten Tätern geworden. Diesmal wurde unter anderem „Nazis raus“ auf den Boden vor dem Haus, in dem sich das Bürgerbüro befindet, gesprüht.
„Das Maß ist voll“, erklärte Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger und sprach von „linksextremem Vandalismus“. „Die FPÖ ist in Innsbruck zum Freiwild geworden“, sagte Abwerzger. Verurteilt wurde der Angriff auch von der Tiroler ÖVP. (mü)
Foto: Symbolbild