Washington. Bei Gutmenschen und Linksmedien hat US-Präsident Trump keinen guten Stand. Sie verzeihen ihm seine strikte Zuwanderungspolitik nicht – und verbreiten dabei mitunter auch nackte Lügen. Doch jetzt mußten die Trump-Hetzer wieder einmal zurückrudern.
Laut verschiedenen Agenturmeldungen werden in den USA 100.000 Kinder in Einrichtungen für Migranten an der Grenze zu Mexiko festgehalten. Diese Nachricht wurde weltweit veröffentlicht und sorgte für Kritik an Trump. Doch die auf UN-Angaben beruhende Meldung stellte sich inzwischen als handfeste Falschmeldung heraus heraus. Denn die Zahl bezog sich nicht auf die Gegenwart, sondern erfaßt den kompletten Zeitraum von 2015 – als der US-Präsident noch Barack Obama hieß – bis heute.
Es ist nicht das erste Mal, daß Medien Präsident Trump Vorwürfe in Sachen Migrationspolitik machen, die sich dann als Verfehlungen seines Amtsvorgängers Obama erwiesen. Auch auf die angeblichen Migrantenkinder in „Käfigen“ trifft dies zu. (mü)