Berlin. In Berlin wird der 16jährige Sohn des AfD-Abgeordneten Gunnar Lindemann von Mitschülern bedroht. Die Schulleitung rief die Polizei.
Diese teilte am Samstag mit, der Junge habe der Schulleitung berichtet, daß Mitschüler ihn und seine Familie seit einiger Zeit bedroht hätten, unter anderem auch über einen Kurzmitteilungsdienst.
Demnach habe eine Klassenkameradin seinem Sohn eine mündliche Botschaft von den drei Tatverdächtigen (15, 16, 18) überbracht – „Ich stech‘ dich ab“, soll diese gelautet haben.
Hintergrund der Bedrohungen soll das politische Engagement des Vaters sein, teilte die Polizei weiter mit. Laut Lindemann soll es gegenüber seinem Sohn schon öfter Übergriffe und Beschimpfungen gegeben haben. Nun will der AfD-Abgeordnete mit der Schulleitung klären, wie es weitergeht.
Seitens der zuständigen Senatsverwaltung äußerte Sprecher Martin Klesmann auf eine Presseanfrage: „Bildungssenatorin Sandra Scheeres ist ganz klar der Auffassung, daß kein Kind wegen der politischen Aktivitäten seiner Eltern in Haftung genommen oder bedroht werden darf. Derlei Drohungen dürfen nicht folgenlos bleiben. Unsere Schulaufsicht wird dem beschriebenen Fall nachgehen.“
Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlung aufgenommen. (rk)
Also dürfen linke „Aktivisten“ Morddrohungen ausstoßen und das hat nur „regionale“ Bedeutung?
Es gibt somit auch eine indirekte Sippenhaft – ohne mediales Echo, mit indirekter und klammheimlicher Zustimmung?
Wer sät also den Haß?
Wer hetzt? Die AfD kann es ja nicht sein, wie immer wieder behauptet wird.
Wo bleibt da die Nachricht in der Lückenpresse? Deshalb der Name.
Nun bezahlt eine Zeitung, wenn man sie liest! Ist das nicht interessant?