Neue „Liederbuch-Affäre“: FPÖ kritisiert „kommunistisches Liedgut“ bei der Sozialistischen Jugend

5. November 2019
Neue „Liederbuch-Affäre“: FPÖ kritisiert „kommunistisches Liedgut“ bei der Sozialistischen Jugend
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. In der neuerlichen „Liederbuch-Affäre“ in Österreich geht die FPÖ zum Gegenangriff über und verweist auf fragwürdige Texte in linken Liederbüchern. Jetzt kritisierte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker das „kommunistische Liedgut“ der Sozialistischen Jugend. So sei etwa das Lied „Wir schützen die Sowjetunion“ „schwer verstörend und ein Schlag ins Gesicht der Millionen Opfer des Kommunismus auf der ganzen Welt“.

„Während die FPÖ immer wieder mit Liederbüchern in Verbindung gebracht wird, für die sie nichts kann, vertreibt die SJ Tonträger mit kommunistischen Blutliedern in ihrem Onlineshop sogar selbst“, so Hafenecker. „Hier zeigt sich, mit welcher Doppelmoral die ultralinken Moralapostel tatsächlich arbeiten.“ Er forderte SPÖ-Chefin Rendi-Wagner auf, „den antidemokratischen Kommunisten in ihrer Partei die Rote Karte zu zeigen“. Europa habe „lange genug unter diesem menschenverachtenden System gelitten“.

Zuvor hatte die „Krone“ Passagen aus einem Liederbuch der schlagenden Schülerverbindung Pennales Corps Austria zu Knittelfeld veröffentlicht, der der steirische FPÖ-Nationalratsabgeordnete Wolfgang Zanger angehört. Linke Medien hatten daraus einen neuerlichen „Liederbuch-Skandal“ gemacht. (mü)

Ein Kommentar

  1. Eidgenosse sagt:

    Das heisst glaube ich „Wiederbetätigungsverbot“ in Österreich und betrifft aber nur Rechte, die man in die NS-Nähe schiebt. Leider habe ich etwas Ähnliches bezüglich Stalinismus, Kommunismus, Maoismus – kurzum alle linken Ideologien umfassend die für die allergrössten Menscheitsverbrechen verantwortlich sind/waren, noch nicht gehört. Es wäre vielleicht mal an der Zeit auch diese Ideologie als das zu betrachten was sie ist: mörderisch

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