München/New York City. Der linken „Süddeutschen Zeitung“ war es eine Titel-Schlagzeile wert: eine Studie im Auftrag des Jüdischen Weltkongresses (WJC) attestiert den Deutschen, daß 27 Prozent von ihnen „antisemitische“ Gedanken hätten. Ob der WJC dafür hellseherische Fähigkeiten einsetzte, wurde zunächst nicht bekannt.
Allzu hoch muß man die Aussagen der Studie ohnehin nicht hängen. Denn stattliche 79 Prozent der Befragten gaben zum Beispiel auch an, Juden seien „genau wie alle anderen“ Menschen. Und nur 41 Prozent konnten sich für die relativ unstrittigen Aussagen erwärmen, Juden hielten „eher Israel als Deutschland die Treue“ und „Juden sprechen zu oft über den Holocaust“. Und gerade einmal 26 Prozent sind der Meinung, Juden hätten „zu viel Macht in der Wirtschaft“; 24 Prozent gaben an, Juden hätten „zu viel Macht über die Weltpolitik“. Zwölf Prozent unterstellten Juden, sie seien „für die meisten Kriege verantwortlich“.
Auf die Palme bringt den WJC (und die „Süddeutsche Zeitung“), daß ein Teil dieser Aussagen auch unter Hochschulabsolventen mit einem Jahreseinkommen von mindestens 100.000 Euro auf Zustimmung stößt. So unterstützten dem Bericht zufolge 28 Prozent von ihnen die Aussage zu „zu viel Macht in der Wirtschaft“, 26 Prozent zu „zu viel Macht in der Weltpolitik“. Auch teilten 48 Prozent dieser als „Elite“ eingestuften Gruppe die Haltung, in Deutschland lebende Juden verhielten sich loyaler zu Israel als zu Deutschland.
Der Präsident des WJC, Ronald Lauder, zeigt sich angesichts des Befundes empört und forderte: „Es ist an der Zeit, daß die gesamte deutsche Gesellschaft Position bezieht und Antisemitismus frontal bekämpft.“ Auch Vertreter der etablierten Parteien gaben sich betroffen und forderten weitere Maßnahmen zur Bekämpfung des „Antisemitismus“. (rk)
Bildquelle: wikimedia/Zachi Evenor
Jetzt fehlt eigentlich nur mehr die Definition von „antisemitischen Gedanken“.
Wird dann wenigstens grassierender Antigermanismus auch einmal erhoben – und in der Folge entschlossen bekämpft werden?
Fragen wir doch diesbezüglich mal bei der bald mehrheitlichen muslimischen Bevölkerung nach!!!!
in mathe eine 5 … es sind viele mehr… !
zur Bekämpfung des „Antisemitismus“. (rk)“ Das wird sowieso ein Kampf gegen Windmuehlen sein. Nach u. nach waechst das menschliche Bewusstsein umd daher bringt dieser Kampf keine Resultate.
Die gesamte Studie des WJC ist einfach nur lächerlich! Die (Durchschnitts-)Deutschen hierzulande haben wahrlich anderes im Kopf als „antisemitische Gedanken“. Zum Beispiel den Verlust der Sicherheit im öffentlichen Raum: Daß Frauen und Mädchen von muslimischen Kriminellen, die als „Schutzsuchende“ nach Deutschland gekommen sind, vergewaltigt werden. Und daß deutsche Männer wegen Lappalien von muslimischen Schwerstkriminellen niedergestochen werden.
Manuela Schwesig, die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern (SPD), meinte mal, das Problem des Linksextremismus in Deutschland werde „aufgebauscht“ (Sie sprach natürlich von „den Rechten“). Tatsächlich aufgebauscht und völlig übertrieben wird hingegen ein vermeintlicher „Antisemitismus in deutschen Gehirnen“. Warum? Nun, mit diesem Vorwurf lassen sich idealerweise die Schuldkomplexe der Deutschen befeuern und so weitere Bußgelder in Milliardenhöhe Euro lockermachen.
Um einer Fehlinterpretation des Schlußsatzes meines Kommentars vorzubeugen: Habe selbigen versehentlich im Ungeist von Linken, von Antideutschen und des WJC formuliert. Entschuldigung!
Denn bekanntermaßen kommt es beim Bewerten eines politischen Sachverhaltes ausschließlich auf die Perspektive an!
„Ich glaube nur der Studie, die ich selbst gefälscht habe!“
Ist es nicht erstaunlich? Offensichtlich läuft hier gerade eine Kampagne.
Wie war das eigentlich mit den „Rechtgläubigen“?
Alles in einen Topf?