Wien. Die Suche nach weiteren EU-Staaten, die sich an der von Deutschland, Frankreich, Italien und Malta vereinbarten Aufnahme von Mittelmeer-„Flüchtlingen“ beteiligen wollen, gestaltet sich offenbar schwierig. Österreich etwa bleibt bei seiner ablehnenden Haltung.
„Viele Mitgliedstaaten der Europäischen Union sehen diese Vorschläge kritisch“, erklärte der österreichische Innenminister Peschorn zur Vereinbarung der vier Länder. „Ich will sachliche Lösungen, da muß man sich das gesamte Problem anschauen, also die Herausforderungen im gesamten Mittelmeerraum. Die zentrale Mittelmeerroute ist hier nur ein kleiner Teil, acht Prozent der Menschen wollen so über das Mittelmeer nach Europa kommen.“ Es gebe hingegen einen „erhöhten Migrationsdruck“ in Griechenland und auf dem Balkan.
Weiter sagte Peschorn: „Es geht darum, wie man mit den geretteten Menschen umgeht. Das bezieht sich auf alle Grenzen Europas. Es soll ein ordentliches Asylverfahren geben, die Außengrenzen sollen geschützt werden, und vor allem soll illegale Schlepperei nicht belohnt, sondern bekämpft werden.“ (mü)
Bravo Austria!!
Wir wollen keine kulturfremden Figuren in Europa
Den Anteil übernimmt doch Hotte freiwillig!