Berlin. Die große Mehrheit der Bundesbürger sorgt sich um ein Auseinanderdriften der gesellschaftlichen Gruppen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag der „ARD-Tagesthemen“, die jetzt veröffentlicht wurde.
Demnach machen sich 83 Prozent der Befragten sehr große bzw. große Sorgen, daß die gesellschaftlichen Gruppen weiter auseinanderdriften – gegenüber Mai eine Zunahme um 8 Prozent.
Bemerkenswert: immerhin 52 Prozent der Befragten machen sich auch Sorgen um einen drohenden Verlust der deutschen Kultur und Sprache. Gegenüber Mai entspricht dies einem Zuwachs um 12 Prozent. Die größten Sorgen äußern in diesem Zusammenhang AfD-Anhänger (92 Prozent). Aber auch eine Mehrheit der CDU/CSU-Anhänger (58 Prozent) macht sich in diesem Punkt Sorgen. Die Anhänger der anderen Parteien sorgen sich laut Infratest dimap in dieser Hinsicht mehrheitlich wenig oder gar nicht. (rk)
Wir verlieren nicht nur unsere Kultur und Sprache, wir verspielen unser ganzes Deutschland.
Wenn wir Glück haben, lässt man uns in Reservaten leben, wie die Indianer,
oder wie Tiere im Zoo.
Das kann in hundert Jahren schon Realität sein.
Welche „gesellschaftlichen Gruppen“ sind hier gemeint? Ich vermute mal, die Umvolkungs-Befürworter auf der einen und die Umvolkungs-Gegner auf der anderen Seite. Dazu würde auch der Vorwurf an Kanzlerin Merkel passen, mit ihrer Politik der stoischen Hinnahme der Massenzuwanderung aus fremden Kulturen hätte sie wesentlich zur Spaltung der deutschen Gesellschaft beigetragen.
Dann frage ich mich, warum nicht 52% der Deutschen die AfD wählen (nicht mal in Sachsen).
Wahrscheinlich wollen sie nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.