Der Sozialstaat erodiert: Bestand an Sozialwohnungen fast halbiert

24. August 2019
Der Sozialstaat erodiert: Bestand an Sozialwohnungen fast halbiert
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der Sozialstaat wird in Deutschland immer weiter eingedampft. Das zeigt sich zum Beispiel am Angebot an Sozialwohnungen, das immer geringer wird.

Laut dem Bundesinnenministerium verringerte sich der Bestand von rund zwei Millionen Sozialwohnungen (2.094.170) im Jahr 2006 auf derzeit weniger als 1,2 Millionen (1.176.458). Bis zum Jahr 2030 wird mit einem Bestand von deutlich weniger als einer Million (750.000) gerechnet – wenn die Politik nicht handelt.

Ein Bündnis aus Mieterbund, Caritas und Gewerkschaften fordert deshalb jetzt in einem „Akutplan sozialer Wohnungsbau“, die Förderung für den sozialen Wohnungsbau zu verdoppeln. Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten erklärte der „Bild-Zeitung“ gegenüber: „Wir müssen es schaffen, bis zum Jahr 2030 den Bestand an Sozialwohnungen auf zwei Millionen zu erhöhen.“

Um dieses Ziel zu erreichen, müßten laut Aktionsplan pro Jahr 80.000 neue Sozialwohnungen gebaut werden. Zudem müßten bei 75.000 Wohnungen pro Jahr die Sozialbindung erhalten bleiben.

Dafür müssen Bund und Länder allerdings deutlich tiefer in die Tasche greifen als bisher. Jährlich werden 6,3 Milliarden Euro benötigt, der Bund muß im Vergleich zu 2018 seine Förderung verdoppeln, die Länder müßten ihre Förderung um das 3,5-fache erhöhen“, sagte Siebenkotten der „Bild-Zeitung“. (se)

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

5 Kommentare

  1. A. Reuling sagt:

    In Deutschland herrscht Wohnungsnot wegen des gravierenden Mangels an bezahlbaren Sozialwohnungen. Wie ist das zu erklären in einem Land ohne Krieg und mit extrem niedriger Geburtenrate innerhalb des angestammten, des deutschen Volkes? Seit Spätsommer 2015 sind mit Billigung der damaligen Kanzlerin Angela Merkel weit über eine Million Menschen aus dem orientalischen Kulturraum nach Deutschland eingeströmt, die allermeisten von ihnen ohne adäquate Bildung und berufliche Qualifikation. Mit Beginn des Ukraine-Krieges und der noch gesteigerten Massenzuwanderung der vergangenen zwei Jahre hat sich die Lage noch einmal dramatisch zugespitzt. Für den Arbeitsmarkt des Industriestandortes Deutschland sind diese „neuen Mitbürger“ ungeeignet und werden deshalb für lange Zeit auf Hartz-4 und auf Sozialwohnungen – natürlich mit staatlichen Mietbeihilfen – angewiesen sein (Die Unterbringung in Sport- und sonstigen Hallen, in geräumten Seniorenheimen und Kasernen – unsere Soldaten bekamen als Ersatz Zelte zugewiesen – kann verständlicherweise kein Dauerzustand sein). „Wir brauchen in Deutschland deutlich mehr Sozialwohnungen!“ tönt es von den sozialen Verbänden und Organisationen. Warum das so ist, wird von ihnen wie auch von den hiesigen Medien verschwiegen. Denn die wahren Ursachen öffentlich zu thematisieren, gilt in diesem Lande als „fremdenfeindlich“!

  2. heinz sagt:

    wie darf man das deuten… waren die im womöglich im recht

    In Hamm hat eine Gruppe von zehn bis 15

    Personen vier Polizisten außerhalb ihrer Dienstzeit angegriffen. Die

    vier Beamten mussten anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Das

    teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Samstagabend mit.

    Offenbar hatte ein 19-Jähriger, der die Schlägerei

    anzettelte, seiner Meinung nach noch eine Rechnung mit einem der

    Polizisten offen.

  3. Abonnent M.G. sagt:

    In meiner Stadt in Mittelhessen muss ich des öfteren feststellen,daß deutsche Senioren in ihre malerischen Häuschen mit Garten immer öfters afrorientalische, junge Männer einquartieren (man erkennt es an den Briefkastenschildern etc)..diese Leute wissen gar nicht, in welche Gefahr sie sich, ihre Familie und Haustiere bringen.
    Für diese Invasoren sollen Privatwohnungen tabu sein und KEINE einzige neue Wohnung aus dem Boden gestampt werden, so oder so sollen keine Grünflächen weichen zugunsten neuen Wohnraums. Es gibt genug Häuser und Wohnungen, nur ist dieses Land mit 20 und noch mehr Millionen ethnischen NICHTdeutschen besiedelt,,insgesamt zu dicht besiedelt. 50-60 mio Deutsche Menschen würden mehr als ausreichen. Man muss gewissen Gruppen die freiwillige Ausreise, und Selbstausbürgerung irgendwie schmackhaft machen…wenn das nicht fruchtet, hilft nur ZWANG!Es ist zum Kotzen, wenn ich sehe,daß schöne Häuser, die vorher von Deutschen Senioren bewohnt wurden, nach deren Tod durch Kreis oder Kommune aufgekauft und dann afroorientalischen Großfamilien angeboten werden..zur Miete oder zum Schleuderpreis als Eigentum.Das muss aufhören..rückwirkend muss das beendet werden!!

  4. heinz sagt:

    das schaffen wir…aber nur im wald mit baumhäusern… erfahrungen hat die merkelregierung genügend.

  5. Mike Hunter sagt:

    Ist ganz einfach zu verstehen. Jahrelang haben SPD, Grüne und Schwarze die Kronjuwelen der Bevölkerung an ausländische Investoren verschleudert. Nun ist es an der Zeit diese zu enteignen und die Wohnungen zurück zu holen. Oder man nimmt die Politiker und Verwaltungsleute in Regress, die das zu verantworten hatten.

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