Das BKA rüstet auf: 440 neue Stellen gegen Rechte und „Haßkriminalität“

20. August 2019
Das BKA rüstet auf: 440 neue Stellen gegen Rechte und „Haßkriminalität“
National
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Foto: Symbolbild

Wiesbaden. Das Bundeskriminalamt will effizienter vorgehen – aber nicht gegen Islam-Terroristen und explodierende Zahlen von Messerattacken, sondern gegen „Rechts“. Jetzt soll das BKA deshalb eine neue Struktur und mehr Personal bekommen, um intensiver gegen rechtsterroristische Gruppierungen und Einzeltäter vorgehen zu können. Zudem soll es in der Behörde in Wiesbaden künftig eine „Zentralstelle zur Bekämpfung von Haßkriminalität“ geben, berichten WDR, NDR und „Süddeutsche Zeitung“.

Die Medien beziehen sich auf ein BKA-Planungspapier. Darin heiße es, für die Umstrukturierung seien bis zu 440 zusätzliche Stellen nötig. Hintergrund der Pläne ist demnach eine wachsende Gefahr, die von „militanten Rechtsextremisten“ ausgehen soll. (rk)

2 Kommentare

  1. Fernglas sagt:

    Anstatt einen nicht existierenden „militanten Rechtsextremismus“ zu verfolgen und Gesinnungsschnüffelei zu betreiben, sollten sich diese Bürokraten lieber um den real existierenden „militanten Islamismus“ kümmern.

  2. Lack sagt:

    Bei soviel Einsatz muß der gefühlte Haß aber groß sein!

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