Der Preis der Zuwanderung: Kriminalist registriert unbekanntes „Angstgefühl“ in der Bevölkerung

3. August 2019
Der Preis der Zuwanderung: Kriminalist registriert unbekanntes „Angstgefühl“ in der Bevölkerung
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Im Gefolge der jüngsten von Ausländern begangenen Gewaltverbrechen registriert die Polizei eine „neue Form der Gewalt“. In einem Interview der „Welt“ sagte jetzt Axel Petermann, bekannter Profiler und ehemaliger Leiter der Bremer Mordkommission, über die jüngsten Taten: „In den vergangenen Jahren haben wir erlebt, wie man es schafft, mit ganz einfachen Mitteln die Gesellschaft an ihre Grenzen zu bringen. Man braucht nicht einmal ein Messer.“

Es seien in Deutschland auf einmal Taten denkbar, über die die Gesellschaft früher nicht einmal nachgedacht hätte. Früher habe es klassische Muster gegeben, wie Mord aus Habgier, Wunsch nach Dominanz, Sexualdelikte und Raub. Dies seien Taten gewesen, mit denen die Menschen „aufgewachsen“ seien, so der Kriminalist. Doch nun würden Taten scheinbar völlig ohne Motiv verübt, sagt der Experte mit Blick auf den Achtjährigen, der am Montag in Frankfurt von einem Eritreer vor den Zug gestoßen wurde.

Und obwohl die Mord- und Totschlagsdelikte jährlich von 2500 auf 700 gesunken seien, führe die „neue Form der Gewalt“ zu einem Angstgefühl, das viele Menschen bislang nicht gekannt hätten. Das resignierte Fazit des Kriminalisten: auch wenn künftig mehr Polizei und mehr Überwachungskameras eingesetzt würden, könnten solche Taten letztlich nicht verhindert werden. Denn ein Täter könne nicht nur am Bahnhof zuschlagen, sondern ein Opfer auch auf der Straße vor einen Lkw stoßen oder Steine von der Autobahnbrücke werfen. (se)

Ein Kommentar

  1. Ali Baba sagt:

    Das ist keine Entdeckung Amerikas.,sehr geehrter Herr Kriminalist. Das Neue bringt das Neue mit…

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