Saarlouis. Auch im Saarland schwindet die öffentliche Sicherheit zusehends. Ins Gespräch kam in den letzten Wochen insbesondere die „Emmes“, das traditionelle Stadtfest von Saarlouis. Im Anschluß daran hatte es heuer massive Probleme mit Multikulti-Jugendbanden gegeben. Überregional hatte die Nachricht für Empörung gesorgt, daß in einem Fall die Polizei den Rückzug antreten mußte, weil die jugendlichen Randalierer derart in der Überzahl waren, daß die Unversehrtheit der Polizisten nicht mehr gewährleistet war.
Vor diesem Hintergrund schlägt jetzt der Oberbürgermeister von Saarlouis, Peter Demmer (SPD), Alarm. Er fordert in einem Brief an Innenminister Bouillonmehr Polizei, „damit wir auch noch in Jahren Herr der Lage in unseren Städten und Gemeinden sind“. Nur ein „Mehr an Beamten auf der Straße bringt ein Mehr an Sicherheit“ und die Gewähr, Herr der Lage zu bleiben“, schreibt Demmer an den Innenminister, der „schnell und unbürokratisch“ zusätzliche Stellen bei der Polizei schaffen solle.
Demmer verweist auch auf Hilferufe von Gewerbetreibenden, die sich ebenfalls von Jugendbanden bedroht sehen. Die Gewährleistung der Sicherheit sei vorrangige Aufgabe des Staates und im Grundgesetz festgeschrieben, unterstreicht der OB, der in diesem Zusammenhang die Schließung mehrerer Polizeidienststellen in den letzten Jahren kritisiert.
In der Kommunalpolitik ist unterdessen auf Initiative der CDU eine Citywache und eine Stadtpolizei im Gespräch. (rk)
Innenminister Bouillon wird diese „Bouillon“ bestimmt nicht auslöffeln. Er ist schließlich einer von AKKs Hofbüchsenspannern…
… schlägt…(SPD)… Alarm… Was heult ihr hier jetzt rum? War doch eure „Politik“…
„Mehr Polizei“ wird wohl nicht helfen, denn wen wird man dann bei der Polizei einstellen … ?
Wäre damit eine Besserung erreicht?