Genderwahn auf dem Vormarsch: Berkely verzichtet auf „er“ und „sie“

23. Juli 2019
Genderwahn auf dem Vormarsch: Berkely verzichtet auf „er“ und „sie“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berkeley. Der Gender-Irrsinn kennt keine Grenzen und nimmt bisweilen Ausmaße eines veritablen Sektenwahns an. Im amerikanischen Berkeley zum Beispiel. Dort sind künftig Alltagsbegriffe wie „Feuerwehrmann“ und „Polizist“ tabu. Sie werden, weil männlich, aus dem offiziellen Sprachschatz verbannt. Aber auch auf „er“ und „sie“ wird verzichtet. In offiziellen Dokumenten der Stadt Berkeley wird künftig eine „geschlechtsneutrale“ Sprache verwendet.

Stattdessen sollen Formulierungen verwendet werden, die keinen Bezug zum männlichen oder weiblichen Geschlecht nehmen. Auch auf die Personalpronomen „er“ und „sie“ wird deshalb fortan verzichtet.

Stadtrat Rigel Robinson erklärte, in den vergangenen Jahren sei das Bewußtsein für das Thema Geschlechteridentität gewachsen. Menschen, die sich weder als männlich noch weiblich identifizieren, dürften nicht ausgeschlossen werden. Das müsse sich auch in offiziellen Dokumenten der Stadt widerspiegeln.

„Die Sprache hat Macht“, schrieb Robinson auf Twitter. Die neuen Regeln in Berkeley seien ein kleiner, aber wichtiger Schritt für mehr Inklusion. (mü)

2 Kommentare

  1. MarcoM sagt:

    Die Brutstätte des Irrsinns ist das (im Verfall befindende) angelsächsische Imperium – manche der führenden Intellektuellen des Wahns mögen aus Kerneuropa gekommen sein, ihr verdorbenes Gedankengut („Kulturmarxismus“ = liberale Postmoderne) vertrat aber „englische Ideale“ und fiel gerade in den USA auf besonders fruchtbaren Boden.

  2. Eidgenosse sagt:

    Also werden die 99% Normalen und die sich als solche sehen, diskriminiert! Toll, das übertrifft so ziemlich alles was es jemals gab. Die Grün-Lilanen-Öko-Faschisten müssen weg – überall.

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