Keine Gnade für Vergewaltiger: 24jähriger Thailänder zum Tode verurteilt

17. Juli 2019
Keine Gnade für Vergewaltiger: 24jähriger Thailänder zum Tode verurteilt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Bangkok. Während hierzulande die immer gewalttätiger und in Gruppen vorgehenden Sextäter (von denen viele Migrationshintergrund haben) mit Glacéhandschuhen angefaßt werden, geht es in anderen Ländern auch anders. Jetzt soll ein 24jähriger Thailänder, der eine deutsche Touristin vergewaltigt und anschließend mit einem Stein erschlagen hat, hingerichtet werden. Er wurde jüngst zum Tode verurteilt.

Wie die britische „Daily Mail“ berichtet, konnte das Gericht trotz des kompletten Geständnisses des Mannes nicht von der Höchststrafe absehen. „Das Verbrechen ist so schwer, daß der Angeklagte es verdient, zu sterben“, wird aus dem Urteilsspruch zitiert.

Das 26jährige Opfer traf den späteren Mörder bei einem Ausflug zu einem historischen Steinmonument auf der Insel Ko Si Chang. Der Einheimische sprach die blonde Frau an und fragte nach Sex. Als sie sich weigerte, vergewaltigte er sie. Als sie nach der Tat gedroht hatte, ihn anzuzeigen, rastete er aus: er schlug ihr mit einem Stein mehrmals auf den Kopf – bei ihrem Überlebenskampf wurde ihr auch das Bein gebrochen. Danach entsorgte der Mörder ihren Körper hinter einem Felsen und deckte ihn mit Steinen und Blättern zu.

Wann das nun verhängte Urteil vollstreckt wird, ist unklar. Der 24jährige kann noch innerhalb eines Monats Berufung einlegen. Aber auch seine Mutter betonte schon während des Prozesses, daß sie die Todesstrafe für ihren Sohn für als gerechtfertigt ansehe. „Ich hätte nicht gedacht, daß er zu so etwas fähig ist. Er verdient die härteste Bestrafung“, sagte die 43jährige. (mü)

Ein Kommentar

  1. Olsen sagt:

    So gehört das, Raute! So kommt die Welt in Ordnung.

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