Viel Wirbel um nichts: Linker „Falter“ kramt in Straches Burschenschafter-Vergangenheit

8. Juni 2019
Viel Wirbel um nichts: Linker „Falter“ kramt in Straches Burschenschafter-Vergangenheit
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Nach seinem Sturz über die „Ibiza-Affäre“ wollen die Linken Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache offenbar weiter demontieren. Jetzt zauberte das linke Wiener Wochenmagazin „Falter“ neue – aufgebauschte – Hinweise auf Straches rechte Vergangenheit hervor. In seiner neuesten Ausgabe präsentiert das Magazin ein Foto des jugendlichen Strache vor einer Karte Deutschlands in den Grenzen von 1937. Außerdem soll dem „Falter“ eine offenbar von Strache gezeichnete Postkarte vorliegen, in der er „Heilgrüße“ nach „Deutsch-Österreich“ verschickt.

Zu dem genannten Zeitpunkt war Strache 21 Jahre alt und seit über einem Jahr FPÖ-Funktionär in Wien, so der Bericht.

Strache selbst reagierte auf Facebook umgehend auf die neuesten Anwürfe und schrieb: „Diese Bilder haben nichts mit NS oder Nazitum zu tun, sondern mit einer Mensur und der Deutschen Burschenschaft.“ Auch die abgebildete Länderkarte sei „keine NS-Karte“, sondern zeige „die Deutschen Sprachinseln, Sprach- und Siedlungsgebiete vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges“, korrigiert er den „Falter“. (mü)

Ein Kommentar

  1. Paul Buchfeld sagt:

    Wie auch immer. Die gesamtdeutsche Frage war bis 1990 noch offen.

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