Neue Horror-Vorwürfe gegen Sellner: „Wir sollten auf einen Kaffee gehen“

17. Mai 2019
Neue Horror-Vorwürfe gegen Sellner: „Wir sollten auf einen Kaffee gehen“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Das mediale Kesseltreiben gegen den österreichischen „Identitären“-Chef Martin Sellner geht weiter – und wird immer abstruser. Jetzt wird Sellner ein harmloser Mail-Austausch mit dem späteren Attentäter von Christchurch, Brenton Tarrant, vorgeworfen. Die „Zeit im Bild“ will herausgefunden haben, daß die beiden „mehr als nur eine E-Mail“ austauschten.

Der Grund dafür ist nachvollziehbar, ja banal: Tarrant hatte Sellner 2018 über 1500 Euro in Anerkennung seiner Arbeit gespendet. Darauf hin bedankte sich der Identitären-Chef für die Spende.

Das brachte Sellner nach dem Anschlag von Christchurch, bei dem Tarrant 50 Menschen tötete, prompt eine Hausdurchsuchung und ein Verfahren wegen des Verdachts der Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung ein.

Sellner macht gar kein Geheimnis daraus, vom Attentäter eine Spende erhalten zu haben und sich per E-Mail dafür bedankt zu haben. Er habe aber keinen Kontakt zu Tarrant gehabt und ihn auch nie getroffen. Er hätte sich aber mit dem Mann auf einen Kaffee getroffen, wenn dieser ihn angeschrieben hätte, als er in Österreich war, sagte Sellner nach Bekanntwerden der Spende. Das bestätigt die „ZiB“ nun, die auf obskure Weise an den Mail-Verkehr gekommen ist. Sellner schrieb dem Australier demzufolge: „Wir sollten auf einen Kaffee oder Bier gehen, wenn du in Wien bist.“

Für die linksgrüne Lückenpresse ein klarer Fall von Terror-Verschwörung. (mü/se)

 

Bildquelle: Wikimedia/Martin MAGA/CC-BY-SA 4.0

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