Washington. Unabhängig von seinem Kampf um die Grenzmauer zu Mexiko hat US-Präsident Trump seine Asylpolitik weiter verschärft. Wie das Weiße Haus am Montag mitteilte, wies Trump die zuständigen Behörden an, künftig Gebühren für Asylanträge zu verlangen und diese innerhalb von 180 Tagen zu bearbeiten. Asylsuchende müssen nach dem Willen des US-Präsidenten künftig auch zahlen, wenn sie eine Arbeitserlaubnis beantragen.
Migranten, die illegal ins Land eingereist waren oder es versuchten, sollen keine vorübergehende Arbeitsgenehmigungen mehr erhalten, bis ihr Status geklärt ist. Migranten mit einem endgültigen Abschiebebescheid soll die Arbeitserlaubnis entzogen werden. Zuvor hatte sich der US-Präsident auf Twitter über die „schwachen, wirkungslosen und gefährlichen“ Einwanderungsgesetze des Landes ausgelassen.
Trump versucht seit längerem, die Möglichkeiten für Asylbewerber einzuschränken. Gleichzeitig entsandte er tausende Soldaten an die Grenze. (mü)
Völlig normal. Ich habe jahrelang in Mexiko gearbeitet und musste jedes Jahr meine Arbeitserlaubnis verlängern und dafür auch jedes Mal ZAHLEN.
Wer doch eine gute Idee für die BRD; für jeden Antrag eine hohe Bearbeitungsgebühr und der Nachweis der finanziellen Eigenversorgung! Plus der vertraglichen Verpflichtung der Wiederausreise
So geht eine vernünftige Politik. Die Leute denen das nicht passt sollen gefälligst selber illegale Kriminelle Migranten aufnehmen und ihren Schnabel halten.