Rom. Der italienische Lega-Innenminister Salvini hat sich jetzt auch auf außenpolitischem Gebiet für einen Paradigmenwechsel der europäischen Politik ausgesprochen. Vor der Presse kritisierte er jetzt die jahrzehntelange Türkei-Politik der EU, die auf einen Beitritt Ankaras zur Europäischen Union abzielte – dabei habe die Türkei „nichts gemeinsam mit Europa“.
Weiter sagte Salvini: „Statt die Idee eines EU-Beitritts der Türkei zu fördern, würde ich, ehrlich gesagt, den Beitritt Rußlands bevorzugen. Rußland ist unserer Geschichte, unserer Kultur, unserer Wirtschaft und unseren Traditionen deutlich näher als die Türkei.“
Zur möglichen Beendigung der Sanktionen gegen Rußland sagte der Minister, er habe seine Position dazu nie geändert. Einige Medien suchten immer wieder nach Geld, das er von den Russen für seine Position angeblich erhalten habe, die er allerdings ausschließlich aus Überzeugung beziehe. „Denn die Sanktionen gegen Rußland sind nutzlos, um nicht zu sagen schädlich für die italienische Wirtschaft und erschweren die Lösung von Problemen, mit denen Europa konfrontiert ist“, betonte Salvini. (mü)
Bildquelle: Ministry of the Interior – https://www.interno.gov.it/it/ministero/matteo-salvini/CC BY 3.0 it
Der Mann wird mir immer symphatischer…
Auf jeden Fall sinnvoller
Im Westen sind selbst unterschriebene Verträge nichts wert. Das beste Beispiel ist die Säuferzentrale, Namens EU. Man kann sein Recht nur mit dutzenden von Rechtsverdrehern durchsetzen. Ansonsten haste die bekannte Arschkarte!
und alles ohne ferkeleien, das gefällt .