Washington/Kiew. Eine entlarvende Zahl: sage und schreibe 1,4 Milliarden US-Dollar stellten die USA der Ukraine seit dem vom Westen inszenierten Maidan-Putsch 2014 zur Stärkung ihrer Verteidigungsfähigkeit und für die Verbesserung ihres Zusammenwirkens mit der NATO zur Verfügung. Das teilte Pentagon-Sprecher Eric Pahon jetzt der russischen Zeitung „Iswestija“ mit. Bis zur Regelung der Krim-Frage werde die Ukraine jedoch nicht in die NATO aufgenommen werden können.
Moskau betrachtet die Annäherung des westlichen Militärbündnisses an die russischen Grenzen als existentielle Sicherheitsbedrohung.
Dem Vorsitzenden des Verteidigungs- und Sicherheitsausschusses des russischen Föderationsrats, Franz Klinzewitsch, zufolge entsprachen die ukrainischen Streitkräfte 2014 noch nicht den NATO-Standards, weshalb Washington an ihrer Modernisierung arbeitet.
„Sie werden alles machen, damit die Ukraine im Ergebnis der NATO beitritt. Wenn die jetzige Führung in Kiew an der Macht bleibt, wird das Land früher oder später der Allianz wohl beitreten. Vielleicht auch gegen die Standards und Bestimmungen. Die NATO und die USA brauchen die Ukraine als Anti-Rußland. Um aus dem Land ein Anti-Rußland zu machen, muß man das Niveau der Streitkräfte erhöhen. Dazu werden auch US-Gelder bereitgestellt“, erklärte Klinzewitsch. (mü)
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Da fragt man sich, wieviel von diesem Geld beim Bürgerkrieg im Osten des Landes verwendet worden ist.