Bayern: CSU/FW-Landesregierung erklärt Islam-Unterricht zum Wahlpflichtfach

29. März 2019
Bayern: CSU/FW-Landesregierung erklärt Islam-Unterricht zum Wahlpflichtfach
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Bereits seit 2009 gibt es an bayrischen Schulen im Rahmen eines Modellprojekts Islam-Unterricht. Dieser war zunächst eigentlich erst auf zwei Jahre beschränkt worden, wurde jedoch immer wieder aufs Neue um zwei Jahre verlängert. In dieser Woche haben die Regierungsparteien CSU und Freie Wähler das Projekt in ein Wahlpflichtfach umgewandelt, womit Schulen in Bayern ab sofort dazu verpflichtet sind, diesen Unterricht bei genügend interessierten Schülern anzubieten.

Bislang besuchen 16.500 Schüler den Islam-Unterricht im Freistaat. „Er wirkt integrationsfördernd und sicherheitsfördernd und erfreut sich eines großen Zuspruchs, bei Schülern, Eltern und Lehrern“, erklärte Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) dazu. Zudem würden im Islam-Unterricht den Schülern Werte vermittelt. (tw)

 

Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com

4 Kommentare

  1. Harry Schneider sagt:

    Gute Nachricht fuer den 1. April !

  2. Bernd Sydow sagt:

    „Er (der Islam-Unterricht) wirkt integrationsfördernd und sicherheitsfördernd …, zudem werden im Islam-Unterricht den Schülern Werte vermittelt“, so der bayerische Kultusminister Piazolo (Freie Wähler).

    Aber was für „Werte“? Doch bestimmt nicht die Werte unserer christlich geprägten europäischen Zivilisation. Wohl eher, daß alle Ungläubigen – also alle Nicht-Muslime – in der Hölle schmoren werden sowie Frauen und Mädchen sich ihren Männern und Brüdern (bedingungslos) unterzuordnen haben.

    Und integrationsfördernd? Aber von welcher Art der Integration ist hier die Rede? Nun, von der Integration in die Kultur und Lebensart der autochthonen Deutschen ganz sicherlich nicht!

  3. Hans sagt:

    Integrationsfördernd und sicherheitsfördernd ?
    Was für Pillen nehmen die da in München ?

    so ein Unterricht hat, genau so wie jeglicher anderer Religionsunterricht, nichts aber auch gar nichts in den Schulen zu suchen.

    Wer an irgend etwas glauben will hat dieses in seiner Freizeit zu tun.

    oder anders rum gefragt ? warum bekommen Hindus und Bhudisten immer noch keinen Unterricht ? werden die etwa diskriminiert ?

  4. Olsen sagt:

    …sicherheitsfördernd… Selten so gelacht!

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