Klima-Demonstrationen: Österreichs Bildungsminister will keine Schulschwänzer

23. März 2019
Klima-Demonstrationen: Österreichs Bildungsminister will keine Schulschwänzer
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Während hierzulande unmündige Schüler von Politikern und linken Medien zu hysterischen „Klima-Demonstrationen“ animiert werden, hat man im benachbarten Österreich dafür kein Verständnis. Jetzt hat dort Bildungsminister Faßmann die Initiative ergriffen und sich an die zuständigen Bildungsdirektionen der Länder gewandt.

Denn: ein Streikrecht für Schüler gibt es nicht. Nach aktueller Rechtslage entscheiden die Bildungsdirektionen, wann Schüler dem Unterricht fernbleiben dürfen. Entschieden wird darüber von Bundesland zu Bundesland völlig unterschiedlich. Geht es nach Bildungsminister Faßmann, soll sich das nun ändern.

Sein Ressort richtete nun an alle neun Bildungsdirektionen eine Empfehlung, daß die Klima-Demos nur noch in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden dürfen. „Auch im Sinne der Beteiligungsmöglichkeit der Schülerinnen und Schüler an den Welt-Klima-Demonstrationen wäre es wünschenswert, daß die Demonstrationen in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden“, heißt es darin. „Die Bildungsdirektionen werden angewiesen, einen bundesweit einheitlichen Vollzug zu gewährleisten.“ (mü)

5 Kommentare

  1. francomacorisano sagt:

    Strafgesetzbuch (StGB), § 111 Öffentliche Aufforderung zu Straftaten:

    (1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) zu einer rechtswidrigen Tat auffordert, wird wie ein Anstifter (§ 26) bestraft.

    (2) Bleibt die Aufforderung ohne Erfolg, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe. Die Strafe darf nicht schwerer sein als die, die für den Fall angedroht ist, daß die Aufforderung Erfolg hat (Absatz 1); § 49 Abs. 1 Nr. 2 ist anzuwenden.

    In Deutschland besteht Schulpflicht.
    Greta Thunfisch ist bereits 16 Jahre alt und damit strafmündig.
    Herr Staatsanwalt, bitte machen Sie Ihre Arbeit!

  2. Maureen sagt:

    Ich finde „Fridays for future“ gut. Und manchmal ist auch bürgerlicher Ungehorsam nötig, sonst ändert sich nichts.

  3. jkaja sagt:

    Es ist Zeit , die Gehaltszahlungen an die Lehrer zu überprüfen , die den Kindern das Schulschwänzen erlauben und sich selbst damit jeden Monat ganze
    4 !! Urlaubstage genehmigen. Anstatt 5 Tage Unterrichtsarbeit sind das neuerdings nur 4 Tage , daß heißt der Gehalt ist rückwirkend um 1/5 zu kürzen. Gesetze gibt es in diesr Art „Rechtsstaat“ nicht mehr.

  4. werner ruzicka sagt:

    Ihr gehirngewaschenen Schüler. Dem KLima ist es egal , wann ihr so lieb dafür demonstriert. Es kann auch am Samstag oder Sonntag sein. Es muss also nicht unbedingt der Freitag sein. Wenn ihr euch wirklich so sehr für die Klimarettung einsetzen wollt, ist es doch ein KLeines, wenn ihr euren freien Samstag oder Sonntag opfert. Vielleicht nach dem Kirchgang, falls ihr noch in die Kirche geht. Doch die neue Religion ist ja die globale Erwärmung, an die ihr so fest glaubt, weil man euch das so eingeredet habt. Also : FReitag brav in die Schule gehen, und Samstag Sonntag nicht hinter em Computer sitzen, sonderen auf die Strase gehen, und das Klima retten.Vielleicht machn euch das die grössten Luftverschmutzer in China nach.

  5. Olsen sagt:

    So, liebe Kinder… Ab Montag fährt Euch kein Schulbus mehr wegen Umweltschutzgründen. Seht zu, wie Ihr die zwei bis zwanzig Kilometer dahin kommt!

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