Berlin. Im Vergleich zum Dezember ist die Zahl der Asylanträge im Januar um 62 Prozent gestiegen. Mit 17.051 Asylanträgen war die Zahl auch um 13,1 Prozent höher als im Januar 2018. Die drei Hauptherkunftsländer waren Syrien, Irak und Nigeria.
Gemäß dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge deuten die gestiegenen Asylzahlen im Januar sowie die merklich gesunkenen Zahlen im Dezember 2018 (10.561, November: 14.130) „darauf hin, daß bedingt durch die Lage der Weihnachtsfeiertage im Dezember viele Asylanträge erst im Januar 2019 gestellt und statistisch erfaßt wurden, die sonst statistisch dem Dezember 2018 zugefallen wären“.
Seit April 2016 schwankt der monatliche Zuzug von Asylbewerbern zwischen 10.000 und 17.000. Damit liegt die Zahl der illegalen Migranten weit über dem Niveau aller anderen westlichen Staaten und auch weit über dem der Jahre vor 2014. (tw)
Bei keinem anderen Thema als der Asyl-Problematik zeigen sich unsere politischen Entscheidungsträger dermaßen beratungsresistent – man könnte auch sagen vernunftresistent. Will man hierzulande die Asylzahlen senken, müssen die Asylanreize drastisch gesenkt werden! Dazu gehört unter anderem, während des laufenden Asylverfahrens nur Sachleistungen auszugeben. Geldleistungen dürfen nur jene erhalten, deren Asylberechtigung nach eingehender Prüfung anerkannt wurde. Abgelehnte Asylbewerber, Migranten ohne Aufenthaltsrecht (Illegale) sowie Identitäts-Betrüger und Straftäter nach Verbüßung ihrer Strafe sind umgehend abzuschieben – und damit sie nicht untertauchen können, sind sie sogleich in Abschiebehaft zu nehmen.
Im Zeitalter von Handy, Smartphone und Internet dürfte sich in deren Herkunftsländern schnell herumsprechen, daß in Deutschland nun „ein anderer Wind weht“. Was in Österreich und weiteren EU-Staaten funktioniert, würde mit Sicherheit auch in unserem Deutschland funktionieren, vorausgesetzt natürlich, unsere herrschenden Politiker hätten Courage dazu!
Auch hier fragt man das betroffen Volk nicht. Ein Beweis für echte Demokratie!?