Bertelsmann Stiftung fordert 260.000 Einwanderer jährlich: „Migration ist ein zentraler Schlüssel zu einer gelingenden Zukunft“

12. Februar 2019
Bertelsmann Stiftung fordert 260.000 Einwanderer jährlich: „Migration ist ein zentraler Schlüssel zu einer gelingenden Zukunft“
National
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Foto: Symbolbild

Gütersloh. Bis zum Jahr 2060 benötigt Deutschland angeblich jährlich 260.000 Migranten, um seinen Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften zu decken. Das behauptet zumindest eine Studie, die im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellt wurde. „Migration ist ein zentraler Schlüssel zu einer gelingenden Zukunft. Deutschland braucht Fachkräfte – auch aus Regionen außerhalb Europas“, so der Stiftungsvorstand Jörg Dräger.

Die Zahl von 260.000 gliedert sich den Erwartungen zufolge in jährlich 114.000 Migranten aus der EU und 146.000 außereuropäischen Migranten. Die Studie geht davon aus, daß selbst mit höherer Geburtenrate und einem gestiegenen Rentenalter Deutschland seinen „Fachkräftemangel“ nicht mit einheimischen Arbeitskräften füllen könnte. Daher fordert Dräger ein Einwanderungsgesetz, das insbesondere die Zuwanderung von Migranten außerhalb Europas regele.

„Heute wandern noch viel zu wenige Fachkräfte aus Drittstaaten nach Deutschland ein.“ Die Stiftung rechnet nämlich mit einer sinkenden Zuwanderung aus EU-Staaten, die zudem ebenfalls mit dem demografischen Wandel zu kämpfen haben. Noch im Jahr 2015 hatte die Bertelsmann Stiftung eine jährliche Zuwanderung von 500.000 Migranten gefordert. (tw)

Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    Wenn ich erfahre, daß die Bertelsmann-Stiftung wieder einmal eine Studie zum Thema ‚Fachkräftemangel und Migration‘ veröffentlicht hat, läuten bei mir sämtliche Alarmglocken!

    Zwar verfügt nur ein sehr geringer Teil unserer quasi invasiven Migranten – insbesondere der „Flüchtlinge“ aus den islamisch geprägten Ländern – über ein Bildungsniveau nach deutschen Maßstäben, aber auf dem „Fachgebiet“ der Straf- und schweren Gewalttaten kann man ihnen eine gewisse Qualifikation nicht absprechen (Keine Satire!).

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