Salvini bleibt hart: „Die NGO´s können es vergessen – die Häfen sind geschlossen“

21. Januar 2019
Salvini bleibt hart: „Die NGO´s können es vergessen – die Häfen sind geschlossen“
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Auch zwei verunglückte „Flüchtlings“-Boote mit möglicherweise rund 100 Toten können den italienischen Innenminister Salvini nicht von seinem strikten Kurs in der Zuwanderungspolitik abbringen. Er unterstrich, Italien werde Rettungsschiffen mit Migranten an Bord nicht seine Tore öffnen. „Die NGOs können es vergessen, in Italien zu landen, die Häfen sind geschlossen“, erklärte er.

Auf Facebook schrieb der streitbare Innenminister: „Die NGO-Schiffe sind wieder im Mittelmeer unterwegs, die Schlepper beginnen wieder mit ihren schmutzigen Geschäften, und die Menschen sterben wieder.“ Salvini betonte, daß die 47 Migranten, die jüngst von der deutschen „Hilfsorganisation“ Sea Watch gerettet wurden, nicht in Italien landen werden. „Die NGOs können es vergessen, in Italien zu landen. Das Schiff kann eine lange Runde machen und die Migranten nach Hamburg bringen“, so Salvini.

Linke sind wegen Salvinis harter Haltung förmlich aus dem Häuschen. Der Bürgermeister von Palermo, Leoluca Orlando, der auf eine offene Einwanderungspolitik drängt, fabulierte, die italienische Regierung habe hunderte Migranten auf dem Gewissen, und griff ganz tief in die rhetorische Trickkiste: „Salvini sage ich: Wird es zu einem zweiten Nürnberg-Prozeß wegen den Toten im Mittelmeer kommen, wird er nicht sagen können, daß er nicht wußte, was sich dort abspielte.“

 

Bildquelle: Ministry of the Interior – https://www.interno.gov.it/it/ministero/matteo-salvini/CC BY 3.0 it

3 Kommentare

  1. cui bono? sagt:

    Palermo ist auch bekannt durch bestimmte „Familienstrukturen“.
    Kann es sein, dass Herr Orlando sehr gut in der Asylindustrie verdient hat und Salvini macht ihm nun das „gute Geschäft“ kaputt…???
    Die Schlepperei ist Menschenhandel, genauso wie „Rotlicht-Geschäfte“.

  2. Mike Hunter sagt:

    Salvini macht das genau richtig. Er ist von der Mehrheit des Volkes gewählt worden und vertritt dessen Interessen. Nicht wie die Berliner Heinis, die ihre parteipolitischen Interessen vertreten und sich einen Schei… um das kümmern was das Volk will. Lieber sind sie immer schön im Ausland unterwegs und verprassen dort unsere Steuergelder, machen Ausflüge und ignorieren die Probleme in unserem Land und den Wahnsinn den die Eurokraten über uns ausschütten. Ganz toll Herr Salvini und lassen sie sich nicht von dem linken zickigen Bürgermeisterr beeinflussen.

  3. Wolfgang Schlichting sagt:

    Die Hamburger Asylindustrie würde sich über jeden Flüchtling freuen.

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