Dublin. Sieben Monate nach einem umstrittenen Referendum hat das irische Parlament jetzt ein Gesetz zu Legalisierung von Abtreibungen verabschiedet. Damit sind in dem katholisch geprägten Land künftig grundsätzlich Abtreibungen bis zur zwölften Schwangerschaftswoche erlaubt.
Die Iren hatten bei einem Referendum im Mai mit einer Mehrheit von 66 Prozent für eine Legalisierung von Abtreibungen gestimmt. Das Parlament begann im Oktober mit den Beratungen über das entsprechende Gesetz. Der verabschiedete Text muß jetzt noch von Präsident Michael D. Higgins unterzeichnet werden. Premierminister Leo Varadkar sprach von einem „historischen Moment für irische Frauen“.
Bisher waren Abtreibungen in Irland selbst bei Vergewaltigung, Inzest oder einer tödlichen Fehlbildung des Fötus verboten. Bei einer Abtreibung drohten Frauen bis zu 14 Jahre Haft. (mü)
Immer treu nach der freimaurerischen Doktrin : Erst lassen sie alle
Nachkommen abtreiben, dann fehlen ihnen der Nachwuchs, und
dann holen sie junge Flüchtlinge aus dem afrikanischen und
moslemischen Ausland.