Sachsen: LKA sieht „besondere Gefährdungsrelevanz“ für Weihnachtsmärkte

29. November 2018
Sachsen: LKA sieht „besondere Gefährdungsrelevanz“ für Weihnachtsmärkte
National
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Foto: Symbolbild

Dresden. Das sächsische Landeskriminalamt (LKA) sieht eine „besondere Gefährdungsrelevanz“ für die Weihnachtsmärkte im Freistaat. Zu einer möglichen Gefährdungslage der Weihnachtsmärkte in Dresden und Chemnitz lagen den Ermittlern konkrete Hinweise vor. Gegen „zwei in Untersuchungshaft befindliche Beschuldigte“ ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft in Sachsen. Dabei soll es sich um eine Syrerin und eine Tschetschenin handeln.

„Eine Insassin des Chemnitzer Frauengefängnisses hatte sich an uns gewandt und mitgeteilt, daß zwei weitere Insassinnen Pläne schmieden, die zu einer Gefährdung der Weihnachtsmärkte in Dresden und Chemnitz führen könnten“, erklärte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Dresden, Wolfgang Klein (58). Die Ermittler sehen aber nach Durchsuchungen, die auch in Gefängnissen stattfanden, den „Eintritt eines gefährdenden Ereignisses zum aktuellen Zeitpunkt als unwahrscheinlich“ an.

Die Ermittlungen laufen aber weiter. „Sie sind darauf gerichtet die Gefährdungseinschätzung weiter fortzuschreiben und bei Änderungen kurzfristig reagieren zu können“, so das LKA. So wurden etwa in Bautzen zur Terrorabwehr grüne Betontannen um den dortigen Weihnachtsmarkt aufgestellt, die ansehnlicher als die üblichen grauen Betonblöcke, die mittlerweile die Weihnachtsmärkte dieser Republik zieren, seien. „Unser Ziel war ein gestalterisches Element als Alternative zu den Betonwürfeln“, so Stefan Hörnig (38) von Hersteller Hentschke Bau zu „Bild“.

 

Bildquelle: wikimedia/Pedelecs

3 Kommentare

  1. Sack sagt:

    Diese islamfeindlichen Bräuche der Europäer werden sicherlich bald abgeschafft. Die sollen arbeiten, damit sie „es schaffen“!

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Parallel dazu bemüht sich die Bundesregierung, deutsche IS Terroristen nach Deutschland zurück zu holen, was allerdings auch verständlich ist, damit die Millionen für den Schutz vor Terrorangriffen auf Weihnachtsmärkte und anderenGroßveranstaltungen nicht umsonst ausgegeben wurden.

  3. Joachim sagt:

    Wenn sich jemand diesem Risiko aussetzen will ist es seine persönliche Angelegenheit, aber Kinder dabei zu haben ist verantwortungslos und jedermann muß einfach wissen, daß Kollateralschäden in der Gesamtüberlegung durchaus gesehen werden und wer das nicht zur Kenntnis nehmen will, dem kann man auch nicht mehr helfen und das betrifft nicht nur Weihnachtsmärkte, sondern alle Großveranstaltungen die eine magische Anziehungskraft für Terroristen besitzen und auch das wissen die Verantwortlichen und können oder wollen es trotzdem nicht verhindern.

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