Washington. Mehrere Tausend Migranten befinden sich im Anmarsch auf die US-Grenze zu Mexiko. US-Präsident Trump hat den Marsch nun erneut als Attacke auf die Vereinigten Staaten bezeichnet. „Wir können nicht zulassen, daß so etwas mit unserem Land passiert“, sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Houston im US-Bundesstaat Texas. „Das ist ein Angriff auf unser Land.“ Und weiter: „Illegale Einwanderung wird unser Land zugrunde richten.“
Unter dem Jubel seiner Anhänger erklärte Trump, „die kriminellen Drogenhändler, Raubtiere und Terroristen“ dürften keinesfalls amerikanischen Boden betreten. Zuvor hatte Trump auf Twitter geschrieben, auch Unbekannte aus dem Nahen Osten hätten sich unter die Migranten gemischt.
Die Migranten aus Honduras, El Salvador und Guatemala legten am Montag rund 45 Kilometer von Tapachula nach Huixtla im Bundesstaat Chiapas im Süden von Mexiko zurück. Von dort sind es noch 1100 Kilometer bis in die Hauptstadt Mexiko-Stadt und weitere 2700 Kilometer nach Tijuana an der Grenze zu den USA.
Trump schrieb auf Twitter, Polizei und Streitkräfte in Mexiko seien leider nicht imstande, die Menschen zu stoppen. Er habe daher den US-Grenzschutz und das Militär alarmiert, weil es sich hierbei um einen nationalen Notstand handle. Auf die Frage, wie viele Soldaten er zur Grenze zu schicken bereit sei, sagte Trump der Zeitung „USA Today“: „So viele wie nötig.“
Die meisten der Migranten wollen in die USA. Die mexikanische Regierung erklärte unterdessen, ohne Papiere könnten die Mittelamerikaner nicht im Land bleiben.
Trump warf Guatemala, Honduras und El Salvador vor, die Menschen nicht daran gehindert zu haben, ihre Heimat Richtung USA zu verlassen. Die US-Regierung werde deshalb nun die Hilfen für diese Länder streichen oder spürbar kürzen.
Am Montagabend hielt Trump bei einem Wahlkampfauftritt auch unumwunden fest: „Ich bin ein Nationalist.“ Im vollen Wortlaut sagte der US-Präsident: „Ein Globalist ist eine Person, die möchte, dass der Globus gut abschneidet, ehrlich gesagt kümmert er sich nicht so sehr um unser Land. Und wissen Sie was? Das können wir nicht haben. Sie wissen, sie haben ein Wort – es wurde irgendwie altmodisch – es heißt Nationalist. Und ich sage, wirklich, wir sollten dieses Wort nicht benutzen. Weißt du was ich bin? Ich bin ein Nationalist, OK – ich bin ein Nationalist.“ (mü/se)
Erstaunlich diese unterschiedlichen Sichtweisen. In Europa sind es Bereicherer, Goldstücke, Schutzbefohlene u.s.w., die angeblich bald ein zweites Wirtschaftswunder bewirken, nach Claudia 2015 sind 95% nicht zu gebrauchen und bei unserem großen Vorbild, den USA, …
Ja, die USA haben einen Trump, der sein Land zu schützen versucht. Deutschland hat Merkel, die ganzen Völkern eine Einladung erteilt, die auch Menschen ohne Papiere umfasst. Welches Land wird sich wohl lebenswerter entwickeln? Eines das von Trumps Republikanern weiterregiert wird, oder eines das auf die Schwäche Merkels zunehmend die Grünen wählt?
Die mexikanischen Behörden sind verantwortungslos. Erst haben sie diese 7000 Invasoren ins Land gelassen. Da waren Soldaten an der Grenze und haben diese Illegalen nicht gestoppt. Jetzt werden diese gewalttätigen Eindringlinge noch von mexikanischen Gutmenschen gehätschelt und mit allem versorgt und bis zur amerikanischen Grenze begleitet. Und was dann? Trump wird diese Caravane nicht ins Land lassen. Und dann werden diese Abgewiesenen Mexiko erhalten bleiben und das Land muss sie verpflegen. Und die vielen Armen in Mexiko, wer hilft denen? Die meisten Mexikaner sind gegen diese gewaltsamen Eindringlinge, weil sie die mexikanische Souveränität verletzt haben und einfach den Grenzzaun niedergerissen haben.
Wenn es auch hur ein paar von den 7000 schaffen, stehen morgen 700.000 vor der Tür. Merkel hat es vorgemacht und dank Globalisierung kann man das überall im Fernsehen mitverfolgen! Trump lässt das nicht zu und die Grenzstaaten zu Mexiko sind nicht gerade dafür bekannt besonders feinfühlig im Umgang mit illegalen Ausländern zu sein.