Nach Bluttat in Köthen: Erneut gehen tausende Bürger auf die Straße – Friedlicher Protest und Trauer im Mittelpunkt

10. September 2018
Nach Bluttat in Köthen: Erneut gehen tausende Bürger auf die Straße – Friedlicher Protest und Trauer im Mittelpunkt
National
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Foto: Symbolbild

Köthen. Nach der Tötung des 22jährigen Markus B. im sachsen-anhaltinischen Köthen ist auch am zweiten Abend infolge eine Trauerkundgebung mit rund 1.000 Teilnehmern abgehalten worde, die dem stillen Gedenken an den Getöteten gewidmet war. Gestern waren bereits 3.000 Bürger auf die Straße gegangen, um ihrem Unmut über den von zwei Afghanen verursachten Tod des jungen Mannes Ausdruck zu verleihen, aber auch um die Asyl- und Ausländerpolitiker der Regierenden als eine der Ursachen für derlei Schreckenstaten zu benennen.

Informationen zum heutigen Tag aus der Presse: https://www.merkur.de/politik/koethen-hubschrauber-und-wasserwerfer-bei-von-afd-politiker-angemeldeter-demo-vor-ort-zr-10224075.html

 

Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    Bei Gewalttaten von Migranten, die für Deutsche tödlich enden, scheint hierzulande eine gewisse „Trauerroutine“ zur Regel zu werden: Schweigemarsch deutscher Bürgerinnen und Bürger durch den betreffenden Ort, am Schluß eine Trauerkundgebung mit weichgespülten Reden, zur Abschreckung von in der Menge der braven Bürger mitlaufende „Rechtsextremisten“ ein paar Hundertschaften Polizei, am Boden Wasserwerfer, am Himmel kreisende Polizeihubschrauber. Auf dennoch „rechtsextremistische Parolen“ antworten unsere Systempolitiker mit der geballten Macht des Staates und unsere Mainstream-Journalisten mit Bestürzung und Betroffenheit.

    Sieht so die Zukunft Deutschlands aus? Wer macht den „Einzelfällen“, die schon längst zum Verlust der inneren Sicherheit und zur Risikoisierung unserer gewohnten Lebensweise geführt haben, endlich ein Ende?

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