Rom. Der italienische Innenminister Salvini verbucht es als persönlichen Erfolg, daß derzeit kein NGO-Schiff mehr zur Rettung vorgeblicher „Flüchtlinge“ im Mittelmeer unterwegs ist: „Kein NGO-Schiff ist mehr unterwegs. Es gibt zwar noch viel Arbeit zu erledigen, doch ich bin stolz, mit Fakten zu beweisen, daß man den Menschenhandel stoppen kann. Wir machen ohne Angst weiter. Weder Justizermittlungen noch Drohungen werden uns stoppen“, schrieb Salvini auf Facebook.
Hintergrund ist die Tatsache, daß die „Aquarius“, eines der bekannteren NGO-Schiffe, nach ihrem jüngsten Einsatz im Mittelmeer nach Südfrankreich zurückgekehrt und in Marseille eingetroffen ist, wie italienische Medien berichteten. Damit befinde sich kein „Rettungsschiff“ mehr im Mittelmeer, hieß es.
Die Regierung aus Lega und Fünf-Sterne-Bewegung hat privaten NGO-Schiffen im Juni die Einfahrt in italienische Häfen verboten. (mü)
Na endlich,es geht doch!Warum hatte in den Jahren davor kein
italienischer oder griechischer Politiker die Euer, DSS so wie Salvini zu machen?Ein mutiger Mann ist er, wie auch Orban und Kurz(da muss noch beobachtet werden, ob er von den Yellowstone Hotel Gruppe gekauft wurde,)